- TM31
Zutaten
- 500 g Kürbis
- 300 g Kartoffeln
- 180 g Mehl
- 20 g Speisestärke
- 50 g Weichweizengrieß
- 1 Ei
- Salz
- Pfeffer
- Muskat
- einige Salbeiblätter
- 100 g Butter
- 75 g Parmesan
Hilfsmittel, die du benötigst
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Spatel
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2. Mixtopf TM6
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Das koche ich heuteZubereitung
Parmesan im "Mixtopf geschlossen" 5 Sek/Stufe 8 mahlen und umfüllen.
Kürbis entkernen, in Streifen von ca. 2 cm schneiden und ggf. schälen (Hokkaido muß nicht geschält werden). Kürbisstreifen auf eine Backfolie oder gefettetes Backblech legen und bei 200°C ca 30 Min in den Backofen geben.
Kartoffeln schälen und vierteln. Ca. 1 l Wasser in den "Mixtopf geschlossen" geben, Gareinsatz einhängen und Kartoffeln einfüllen. 25 Min/Varoma/Stufe 2 garen.
"Mixtopf geschlossen" entleeren, Rühreinsatz aufstecken, Kartoffeln einfüllen und 4 Sek/Stufe 3 pürieren. Rühreinsatz (Schmetterling) wieder entfernen.
Kürbis und Stücke schneiden und zu den Kartoffeln geben. Ca. 20 Sek/Stufe 6 ggf. mit Spatel zerkleinern. Ca. 15 Min abkühlen lassen bis "Mixtopf geschlossen" nur noch 37°C anzeigt (sonst lässt sich die " Modus „Teig kneten“" nicht einschalten)
Mehl, Speisestärke (nehme ich, wenn ich festkochende Kartoffeln habe. Bei mehligkochenden Kartoffeln kann man die Stärke weglassen), Grieß, Ei, 1 TL Salz, Pfeffer und Muskat zugeben und 45 Sek/" Modus „Teig kneten“" verkneten.
Wasser in einem großen Kochtopf zum Kochen bringen, Salz zufügen.
Aus dem Teig entweder eine Rolle formen und Stücke abschneiden oder mit den Fingern kleine Kügelchen formen (Hände mit Mehl bestäuben, dann klebt der Teig nicht so). Mit einer bemehlten Gabel Rillen eindrücken und in das kochende Wasser geben. Sobald die Gnocchi an die Oberfläche steigen sind sie fertig. Mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser heben und dann ggf. die nächste Portion in Wasser geben.
Butter in einer Pfanne erhitzen, Salbe in Streifen geschnitten zugeben und die Kürbisgnocchi darin schwenken.
Mit Parmesan servieren.
Thermomix® Modell
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Rezept erstellt für
TM31
Dieses Rezept wurde dir von einer/m Thermomix®-Kundin/en zur Verfügung gestellt und daher nicht von Vorwerk Thermomix® getestet. Vorwerk Thermomix® übernimmt keinerlei Haftung, insbesondere im Hinblick auf Mengenangaben und Gelingen. Bitte beachte stets die Anwendungs- und Sicherheitshinweise in unserer Gebrauchsanleitung.
Kommentare
Hab sie jetzt grad gemacht. Mit ein paar Verbesserungen einfach hervorragend.
Ich habe einen Butternusskürbis genommen und parallel die Kartoffeln gedämpft. Nachdem der Kürbis im Rohr war, hab ich die Kartoffeln im noch heißen, aber abgeschalteten Rohr ein bisschen trocknen lassen.
Dann habe ich alles zusammen püriert und bei doppelter Menge nur 1 Ei verwendet. Weil die Masse recht groß wird, habe ich zwar die Teigfunktion verwendet, aber im Anschluss nochmal alles mit der Hand geknetet. Wichtig war, dass ich noch ein halbes Päckcken Kartoffelpüreepulver mitreingetan habe, sonst wäre es zu patzig gewesen.
Hört sich sehr lecker an.
Die Kürbisgnocchi habe ich schon mal abgespeichert für einen Versuch.
Kann Allen, die breiigen Teig hatten nur empfehlen, Kartoffeln und Kürbis nicht im Thermi zu zerkleinern sondern durch eine Spätzlepresse zu drücken. So werde ich es machen und berichten, wie es gelaufen ist.
Bewertung folgt dann
Sehr lecker
haben das Rezept etwas abgewandelt. Statt Grieß haben wie Kartoffelklospulver (halb und halb) genommen, da wir kein KartoffelpüreePulver da hatten. Hat wunderbar funktioniert. Statt Salz hab ich Gemüsebrühpulver genommen und etwas Kräutersalz und Knoblauchpulver. Der Teig ließ sich auf einer bemehlten Unterlage super bearbeiten
Zum Salbei in der Pfanne gab ich noch halbierte Walnusskerne hinzu, war dann noch zusätzlich knackig Und nussig.
Ist in der Zubereitung sehr aufwendig, weil man nichts vorbereiten kann (Kürbis backen + Katoffeln vorkochen) die Masse muss warm verarbeitet werden. Aber zu zweit in der Küche geht's und es macht mehr Spaß
Das Ergebnis ist auf jedenfall die Mühe wert.
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Sehr lecker, vielen Dank. Hat alles super geklappt, ich habe auf der bemehlten Arbeitsfläche Rollen geformt und und davon die Gnocchis abgeschnitten.
Kürbisgnocchi in Salbeibutter: Mein Nudelteig war total breiig, da ließ sich nichts formen oder rollen, geschweige denn mit einer Gabel berillen. In die eine Hälfte des Teigs fügte ich Mehl hinzu, in die andere Gries. Die Gnocchi wurden dann ziemlich groß, und die Menge riesig, so dass ich sie beim Aufwärmen alle halbiert habe. Geschmeckt haben sie zwar etwas teigig, aber in der Salbeibutter köstlich!!! Am Abend gab es eine Kürbisgnocchi-Pfanne mit Gemüse: Zucchini, Kürbis, Paprika, extra Salbei. Ob ich mir das nächste Mal die Mühe mit dem Kürbis machen würde - weiß ich nicht. Man hat ihn kaum geschmeckt. Durch den breiigen Teig hat alles leider länger gedauert als geplant.
Super super lecker! Der Teig lies sich sehr gut verarbeiten, mit bemehlten Fingern kein Problem. Meine Familie war begeistert, muss ich unbedingt wieder machen! Und dann in grösserer Menge, war etwas knapp für 4 Personen Danke fürs Einstellen!
Habe die Gnocchi auch schon mehrmal gemacht und sie waren sehr lecker und sahen gut aus. Habe auch etwas abgewandelt.
Haben sie dann sogar auf unserem Kochtreff zubereitet, wo sie bei allen gut angekommen sind. Danke für die Rezeptidee.
Hab das Rezept heute ausprobiert und mir ein bisschen Zeit gelassen, doch war der Teig am Ende sehr breiig, mehr Pürree als Teig, geschweige denn etwas, aus dem man eine Rolle formen konnte. Ich konnte der Versuchung nicht wiederstehen und habe Mehl in größeren Mengen dazu gegeben. Dann konnte man zumindest mit dem Spatel irgendwelche knopfartigen Teilchen abstechen und ins siedende Wasser geben. Die sind nicht zerfallen und kamen wie versprochen an die Oberfläche. Auf dem Teller sah es toll aus, auch wenn sie keine Gabelrillen hatten. Leider hab ich kein Foto gemacht, machte wirklich einen attraktiven Eindruck. Durch das viele Mehl war der Geschmack aber eher der von Mehlklößen oder Spätzle. Und der Salzgehalt war im Verhältnis zu niedrig, dafür war es dann so viel Teig, dass ich demnächst meine Tochter nochmal einlade, damit sie was Gutes kriegt.
Fazit: Ich werde das auf jeden Fall nochmal machen, dann muss ich aber eine andere Kartoffelsorte nehmen und die Sache mit dem Mehl besser in den Griff kriegen und kräftiger salzen.