- TM31
Zutaten
Oster-Samt-Marmelade
- 150 g Maracujasaft
- 80 g Ananas
- 80 g Äpfel
- 250 g Orangen (ca 2 Stück)
- 70 g Karotten
- Saft von 1/2 Zitrone
- 325 g Gelierzucker 2:1
Hilfsmittel, die du benötigst
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Spatel
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2. Mixtopf TM6
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Das koche ich heuteZubereitung
- Den Maracujasaft, das Obst und die Karotten in den "Mixtopf geschlossen" geben und 1 Min. Stufe 10 pürieren.
- Zitronensaft und Gelierzucker dazugeben und alles ca 14 Minuten, 100 Grad, Stufe 2 kochen.
Es sollte mindestens 4 Min. sprudelnd kochen. - Evtl nochmal im Anschluss 20 Sek. Stufe 8 pürieren (falls noch feiner gewünscht).
- Sofort in saubere, heiß ausgespülte Gläser abfüllen und sofort verschließen.
Ideal als kleines Mitbringsel
Tipp
Das Rezept stammt aus der Zeitschrift "kreativ&fix-Thermomix".
Man sollte, wenn nicht das ganze Päckchen Gelierzucker benötigt wird (wie bei diesem Rezept), die komplette Packung einmal in eine Schüssel füllen und gut vermischen. Ich habe mal gelesen, daß sich sonst verschiedene Bestandteile absetzen und die Marmelade evtl dann nicht so gut geliert.
Das Rezept reicht für ca 2 1/2 große Gläser (die Größe wie auf dem Foto).
Für tolle, eigene Etiketten geht es hier zum Etikettendesigner:
http://thermomix.vorwerk.de/tiy/#etikettendesigner
Thermomix® Modell
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Rezept erstellt für
TM31
Dieses Rezept wurde dir von einer/m Thermomix®-Kundin/en zur Verfügung gestellt und daher nicht von Vorwerk Thermomix® getestet. Vorwerk Thermomix® übernimmt keinerlei Haftung, insbesondere im Hinblick auf Mengenangaben und Gelingen. Bitte beachte stets die Anwendungs- und Sicherheitshinweise in unserer Gebrauchsanleitung.
Kommentare
Nachgekocht und für sehr gut befunden!
Sehr leckere Marmelade mit edlem Glitzereffekt😊. Ich habe noch etwas Zitronenlikör hinzugefügt. Das nächste Mal werde ich es mal mit Gelierzucker 3:1 probieren.
vielen Dank für die leckere Idee.
Schmeckt sehr lecker,
hab die doppelte Menge gemacht mit 500g zucker2:1
ging sehr gut !
lieben Gruß
Alles super, wie immer. Fest geworden, Geschmack echt österlich. 🐰🐏🐔🐣🐥
Ist die doppelte Menge, also 2x gekocht.Hier noch das versprochene Foto:
Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.
Eure Teddyundine
Eben gekocht, Gelierprobe und Kostprobe super, hoffe, dass sie nun auch in den Gäsern fest wird. Im Moment gerne 5 Sterne. Bild kommt dann später auch noch.
Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.
Eure Teddyundine
inge_schneider1958@web.de:
Danke! Dann mache ich etwas mehr Apfel und Zitrone rein und hoffe, dass es was wird
Julsie:
Pektin, Säuerungsmittel, Einmachzucker, Gelierzucker und Geliermittel
Nachfolgend möchte ich die Begriffe Pektin, Säuerungsmittel, Einmachzucker, Gelierzucker und Geliermittel erklären und auf die Verwendung der einzelnen Produkte näher eingehen.
Pektin
Für das Gelieren einer Marmelade ist der Pektingehalt der Früchte wichtig. Je höher der Pektingehalt der Früchte ist, desto weniger Geliermittel benötigt man. Am meisten Pektin haben die Früchte kurz bevor sie ganz reif sind, dann geliert auch die Marmelade am besten. Einen hohen Pektingehalt haben Zitrusfrüchte, Äpfel, Quitten, Ribisel (Johannisbeeren) und Stachelbeeren. Einen mittleren Pektingehalt weisen Marillen (Aprikosen), Zwetschken, Kriecherl (Mirabellen), Pfirsiche, Nektarinen, Brombeeren und Himbeeren auf. Früchte, die wenig Pektin enthalten, sind Bananen, Erdbeeren, Kirschen, Holunderbeeren und Rhabarber.
Säuerungsmittel
Zitronensäure am besten in Form von frisch gepressten Zitronensaft unterstützt den Gelierprozess. Die Dosierung richtet sich nach dem Pektin- und Säuregehalt der verwendeten Früchte.
Einmachzucker
Einmachzucker ist reiner Zucker mit besonders großen gleichmäßigen Zuckerkristallen, welche sich langsamer als herkömmlicher Kristallzucker auflösen uns so weniger Schaum bei der Marmeladeproduktion bilden. Das langsamere Schmelzen der Zuckerkristalle verringert zudem das Risiko, dass der Zucker am Topfboden anbrennt. Der Einmachzucker eignet sich daher besonders gut zum Einkochen von Obst zu Marmeladen bzw. Konfitüren und Gelees. Im Gegensatz zu Gelierzucker enthält der Einmachzucker keine Zusatzstoffe und keine Geliermittel.
Gelierzucker
Gelierzucker ist eine Mischung aus Zucker und Geliermitteln. Gelierzucker wird zur schnellen Zubereitung von Marmeladen, Konfitüren und Gelees verwendet. Die Früchte können durch die Zugabe von Gelierzucker und Erhitzen relativ schnell zu Marmeladen, Gelees und Konfitüren verarbeitet werden. Auch sehr reife oder süße Früchte, die wenig Pektin enthalten, und deshalb schlecht gelieren, können mithilfe von Gelierzucker dennoch zum Gelieren gebracht werden.
Gelierzucker wird aus raffiniertem Zucker, Pektin als Geliermittel sowie mit Zitronensäure oder Weinsäure als Säuerungsmittel hergestellt. Teilweise sind auch Konservierungsstoffe in Gelierzucker enthalten.
Gelierzucker gibt es als Gelierzucker 1:1, als Gelierzucker 2:1 und als Gelierzucker 3:1 zu kaufen.
Bei Gelierzucker 1:1, 2:1 und 3:1 steht die erste Zahl immer für den Anteil vom Fruchtgut der verwendet wird. Fruchtaufstriche die mit Gelierzucker 2:1 oder 3:1 herstellte werden sind somit weniger süß da im Verhältnis zum traditionellen Gelierzucker 1:1 nur die Hälfte (beim Gelierzucker 2:1) und ein Drittel (beim Gelierzucker 3:1 an Zuckermenge zugesetzt werden. Der Gelierzucker 2:1 und 3:1 enthält im Gegensatz zum Gelierzucker 1:1 einen höheren Pektingehalt. Durch die niedrigere Zuckerkonzentration im Gelierzucker 2:1 und Gelierzucker 3:1 kann eine längere Konservierung nicht mehr sichergestellt werden, deshalb enthalten diese Gelierzucker Konservierungsmittel, in den meisten Fällen Sorbinsäure.
Geliermittel und Gelierhilfe
Bei Gelierhilfe und Geliermittel handelt es sich um eine Mischung aus Geliermitteln wie Pektine und Säuerungsmittel welche man anschließend herkömmlichen Haushaltszucker hinzufügt sodass dieser zu Gelierzucker wird. Die Gelierhilfe ist so wie auch Gelierzucker als Gelierhilfe 1:1, 2:1 und 3:1 erhältlich. Abhängig von der Konzentration der Geliermittel ist dann die Zugabe von Zucker und Früchten im Verhältnis 1:1, 2:1 und 3:1 notwendig. Die meisten konventionellen Gelierhilfen enthalten neben Pektinen und Säuerungsmitteln auch noch Konservierungsstoffe. Bei Bio-Gelierhilfen werden oft Kartoffelstärke und Pfeilwurzelmehl zu dem Pektin hinzugegeben.
Kalte und warme Methode zur Marmeladenherstellung
Für alle, die Marmelade schnell aufbrauchen und nicht lange aufbewahren möchte, ist die kalte Methode, als eine Marmelade ohne Kochen, geeignet. Der große Vorteil den die kalte Methode der Marmeladenherstellung bietet, ist der Erhalt der Vitamine der Früchte. Marmelade, nach dieser Methode hergestellt, sollte in kleine Gläser gefüllt und im Kühlschrank aufbewahrt werden. Die Marmelade ohne Kochen ist im Kühlschrank ca. 3 Wochen haltbar. Für die Marmelade ohne Kochen sind am besten Marillen (Aprikosen), Pfirsiche sowie Beeren wie Himbeeren, Brombeeren und Erdbeeren geeignet.
Die warme Methode zur Marmeladenherstellung, das Einkochen der Marmelade, hat durch die Beigabe von Zucker und Säure den Vorteil der langen Haltbarkeit. Durch das Erhitzen der Früchte gehen aber Vitamine verloren.
Kann mir jemand sagen, wie man die abwandeln kann, wenn man keinen Gelierzucker benutzen kann? Ich würde sie so gerne machen, habe aber Angst, dass sie mit normalem Zucker einfach nur flüssig bleibt. Wohne in Spanien, und hier ist einfach kein Gelierzucker zu kriegen
Sehr sehr lecker
Kann mir jemand sagen, wann die Marmelade fest wird? Geschmacklich toll, zieht aber nach 4 Stunden noch flüssig.
LG Nina