Also vielleicht steh ich auf der Leitung, aber das, was Mixi schreibt, ist ja in ihren vorherigen Kommentaren auch schon zu lesen. Der Tüv hat doch nur neue Deckel geprüft, keine mit Gebrauchsspuren, oder? Ich frage mich wirklich, was der Beitrag dann soll, er verärgert mich mehr als dass es mich in irgend einer Weise beruhigt! Ich habe auch einen kleinen Sohn und den Thermomix habe ich mir angeschafft um gesund zu kochen, und nicht, um mein Kind krank zu machen!
Vorwerk hat sich bei mir gemeldet, der Deckel des Edelstahl-Varomas ist wohl definitiv aus Polycarbonat. Ich finde es wirklich erschreckend, dass ich hierzu zweimal eine Falschaussage bekommen habe. Immerhin habe ich so monatelang mit dem alten und durchaus auch etwas verkratzten Deckel des Edelstahl-Varomas für meinen neun Monate alten Sohn gekocht. Eine Mitarbeiterin will das recherchieren und sich nochmal melden, bin ja mal gespannt.
Ich bin echt schockiert, dass der Deckel des Edelstahl-Varomas laut Mixi nun doch aus Polycarbonat sein soll. Ich habe wirklich eine E-Mail in der eine Vorwerk Mitarbeiterin schreibt, dieser sei aus Polypropylen! Eben habe ich bei der Hotline angerufen, die wollte mir da gar nichts mehr sagen, es würden grad an oberster Stelle Gespräche dazu laufen. Ich will keine politische Antwort, ich will einfach die Wahrheit! Die müssen doch wissen, woraus ihre Produkte hergestellt sind! Angeblich meldet sich Vorwerk bis Anfang nächster Woche bei mir. Ich werde darüber berichten.
wie bereits vorher im Verlauf dieses threads dargestellt, sind alle im Thermomix eingesetzten Kunststoffe für Lebensmittel zugelassen. Der Messbecher und der Varomadeckel des TM 31 bestehen seit Einführung im Jahr 2004 aus Polycarbonat (PC). Das gilt ebenfalls für den Deckel des Edelstahlvaromas.
Wir weisen nochmals darauf hin, dass wir der Diskussion um BPA selbstverständlich nicht gleichgültig gegenüber stehen. Um auszuschließen, dass die Thermomix Messbecher und Varomadeckel im Kontakt mit Lebensmitteln Bisphenol A auch nur in geringsten Mengen absondern können, hat Vorwerk den TÜV Rheinland als unabhängige und kritische Institution bereits mehrfach beauftragt, die betreffenden Teile gründlich zu überprüfen. Die letzte Prüfung fand im Dezember 2010 statt.
Gemäß den Prüfberichten (AZ 76740c) vom 20.12.2010 und (AZ 76740b) vom 13.12.2010 konnte kein Bisphenol A nachgewiesen werden.
Geprüft wurde nach der Richtlinie 2002/72/EG (Untersuchung mit folgenden Nachweisgrenzen: wässriges Migrat < 0,008 mg /L; ethanolisches Migrat < 0,05 mg / L).
Sie dürfen also auch weiterhin darauf vertrauen, dass Ihre mit dem Thermomix schnell und einfach zubereiteten Speisen nicht nur lecker sind, sondern auch so gesund wie die guten Zutaten, die Sie verwenden.
Es wäre schön, wenn diese Emailangabe zum Thema Beschaffenheit des TM31 Edelstahlvaromadeckels stimmen würde, nur ich habe mindestens 3x ganz andere Auskunft von diesem offiziellen Hotline erhalten! Ich habe ja einen TM31 Edelstahlvaroma - ich würde mich freuen, wenn der Deckel aus PP anstatt Polycarbonat wäre! Mir wurde unmißverständlich gesagt, der Zwischenboden ist aus PP ABER der Deckel ist wie beim aktuellen Modell aus Polycarbonat.
ALSO: Liebe Firma Vorwerk, bitte geben Sie uns eine definitive Antwort. Sie sind uns eine Antwort schuldig - denn es geht um unsere Gesundheit und die unserer Familien! WORAUS BESTEHT DER DECKEL DES EDELSTAHLVAROMAS TM31? Wir wollen die korrekte Antwort, auf die wir uns 100% verlassen können - also informieren Sie sich bitte vorher! Es muß stimmen, was Sie uns sagen!
letzten Dezember habe ich erfahren, dass der Messbecher und der Deckel des neuen Varomas aus Polycarbonat sind. Ich habe daraufhin bei Vorwerk nachgefragt, ob der Deckel des Edelstahl-Varomas ebenfalls aus Polycarbonat ist, mir wurde mitgeteilt, er sei aus Polypropylen. Da ich ein Baby habe, habe ich mir dann den Edelstahl-Varoma gekauft.
Vor kurzem habe ich hier gelesen, dass der Deckel des Edelstahl-Varomas ebenfalls aus Polycarbonat sei und habe daraufhin erneut bei Vorwerk nachgefragt. Nun wurde mir per E-Mail versichert, dass dieser Deckel aus Polypropylen ist. Hier der Wortlaut aus der E-Mail:
"Der Bestandteil Bispehnol A findet sich ausschließlich in den aus Polycarbonat gefertigten Kompenenten. Beim Thermomix 31 betrifft das die transparenten Geräteteile, d.h. den Messbecher und Varomadeckel (der neueren Varoma-Variante aus Kunststoff).Der Kunststoff-Deckel der älteren Varoma-Variante aus Edelstahl wurde aus Polypropylen gefertigt und beinhaltet daher kein Bisphenol A!"
Also ist der Edelstahl-Varoma wohl doch eine gute Alternative, das sind doch mal gute Nachrichten!
BPA Migration ist leider bereits bei 100 Grad Celsius definitiv nachgewiesen worden. 80 Grad reichen schon aus. Dazu gibt es unzählbare Studien - auch in "PubMed" (für Ärzte und Naturwissenschaftler) - siehe unten nur mal als schnellgefundenes Beispiel.
Folgendes habe ich ohne langes Suchen gefunden. Gibt mal folgendes in eine Suchmaschine ein: Bisphenol A migration from polycarbonate baby bottle with repeated use
So sieht nämlich die Realität aus - Studien mit neuen Polycarbonatprodukten sagen überhaupt nichts über Werte, die in ein paar Monaten geschweige Jahren - und vielleicht mit ein paar feinen Kratzer und nach ein paar Runden im Geschirrspüler - erreicht werden !!!!!!
Ich finde es auch unglaublich, das so ein Inhaltsstoff von Vorwerk weiter verarbeitet wird. Die sollen den Deckel neu produzieren und allen Kunden zum Kauf anbieten (kann ja ruhig verbilligt sein). Da wird wohl jeder umrüsten wollen. Interessanterweise habe ich hierzu im Centaur-Magazin von Rossmann (Ausg. 3) einen Leserbrief gesehen, indem sich eine Mutter fragt, ob in den Babyfläschchen "babydream" auch dieses Bisphenol A verarbeitet ist. Rossmann versichert, das es nicht mehr enthalten ist. Ferner schreiben die, das Markenhersteller von Babyflaschen darauf hinweisen, daß sich beim Erwärmen der Kinderflaschen das Bisphenol A ab 120 °C aus dem Plastik löst. Während der Sterilisation der Flaschen liegt die Gradzahl nur bei ca 100°C . Folglich werden die giftigen Stroffe nicht freigesetzt und sind dann unbedenklich. Wenn das stimmt, wäre ich einigermaßen beruhigt, denn auch ich habe meine zwei Kinder nach der Stillphase bis zur ersten Löffelkost mit den Plastikfläschchen gefüttert. Sterilisiert habe ich die im Wasserdampf. Leider läßt sich die Zeit nicht zurückdrehen und das Plastik durch Glas ersetzen. Mann, mann, mann ......
also ich kann mich den letzten Kommentaren nur voll und ganz anschliessen. Die Gefährdung durch BPA wurde im Forum ausgiebig und sehr sachlich dargelegt und die Firma Vorwerk wurde vielmals gebeten nun endlich zu reagieren. Die Hersteller von Babyartikeln (z.B. Nuk, Mum) hatten kein Problem bereits im Mai 2010 den Markt mit PC-freier Ware zu beliefern und sogar die Ware in den Regalen auszutauschen. Warum schafft das / tut das die Firma Vorwerk nicht?
Ich möchte gern dass mehr Aufklärung passiert wegen der Säuglinge die mit den Thermomix bekocht werden deshalb weiss ich jetzt alle Mütter hin die den Thermomix verwenden. Es sind doch sehr viele die die Problematik noch nicht kennen
tja und es wird halt eben immer noch versucht das problem so lange auszusitzen bis es sich in luft auflöst oder was!?
liebe firma vorwerk, sie leben immer noch in dem glauben das es sich hier um eine handvoll hysterischer spinner handelt die mann ignorieren kann..... wenn sie sich da mal nicht täuschen!
von Ihrer Firma hätte ich mir schon erwartet, dass ein neuer BPAfreier Deckel und Messbecher angestrebt werden. Ein so geniales Produkt zu haben und dann so ein gesundheitsschädigendes Detail nicht zu korrigieren, finde ich bestürzend. Ich bin gerade am überlegen, ob ich mir einen Thermomix zulege. Ich hoffe, dass sie mir eine Alternative anbieten können.
Evelina: Ihr Beitrag ist sehr interessant und treffend: niemand, der heute alt wird wurde bereits im Kindesalter mit Kunststoff inklusiv BPA und andere Absonderungen konfrontiert.
Mahlzeit: es tut mir sehr leid, daß Sie von Brustkrebs betroffen sind. Ich hoffe, Sie sind auf dem Weg der Besserung.
Wie Mahlzeit schon gesagt hat: wenn man sich über Brustkrebs (jede 10. Frau!) und Prostatakrebs (jeder 6. Mann - das muß man sich über die Zunge zergehen lassen! Unglaublich aber fakt!) informiert, stoßt man auf Informationen zu Risiken/Einflußfaktoren - BPA wird von verlässlichen Quellen mitaufgelistet. Das Risiko durch Absonderungen von Kunststoffe ist relativ leicht zu minimieren/eliminieren... vor allem, wenn die Firma, die bereits €1000 von ihren Kunden schon kassiert hat und mit "gesundem Kochen" und Babynahrung wirbt, eine gesundheitsneutrale Alternative anbieten würde!
Wir wären ALLE die wunschlosglücklichsten, begeistertesten TM-Nutzer, wenn es bald einen Ersatz geben würde (Edelstahl wäre top - wie man sich zu verhalten hat, damit man sich nicht die Finger verbrennt weiß doch jeder, oder?), und würden den Thermomix im Freundes- und Familienkreis lautstark LOBEN und WEITEREMPFEHLEN! Momentan, können wir das gar nicht, obwohl wir es gerne tun würden!!! Das Negative spricht sich zunehmends herum. Wie andere TM-Besitzer auch, unsere geplante Vorstellungs-Party mit unserer sehr lieben Repräsentantin (eine wunderbare Frau) und unseren Freunden mußten wir enttäuscht komplett absagen: viele unserer Freunde sind entweder schwanger oder haben Babys, Kinder oder Enkel, die sie bekochen möchten - ihnen ein Produkt aus Polycarbonat zu empfehlen kann man ja nicht, obwohl ein TM sonst hervorragend in ihr Leben hineinpassen würde!
Also: lieber Vorwerk, bieten Sie uns bitte BALD eine echt sichere Alternative zu den Kunsstoffteilen an (--> Edelstahl) - Sie werden anhand ihres Gewinns es sicherlich nicht bereuen! Und wir werden glücklich und unsere Familien bleiben gesund!
habe meinen TM seit 3 Tagen, nun muß ich das hier lesen. Ich bin sprachlos ein so teures Gerät mit solchen Nebenwirkungen. Ich finde Vorwerk sollte neue Edelstahlteile kostenlos anbieten, Autos werden schließlich auch zurückgerufen wenn bei der Herstellung was nicht in Ordnung war und die Gesundheit der Menschen/Kunden leiden könnte.
neben meiner person wurden heute von meiner familie drei tm31 in bestellung gegeben. nach der bestellung habe ich mich hier nun angemeldet und lese dies.
nun erwäge ich und auch die restlichen familienmitglieder, die bestellung zu stornieren. zum einen haben wir alle kleine kinder, zum anderen ist es niemandem zuzumuten, so etwas zu benutzen. so ziemlich alle hersteller in allen sparten, in denen es um baby oder nahrung geht, die halbwegs vernünftig sind, kennzeichnen ihre produkte mit "bpa-free" und folgen damit dem schutz der verbraucher.
ich bin ehrlich erschüttert. und zwar einerseits weil das problem nach monaten nicht geklärt ist, andererseits weil ich es erstaunlich finde, dass seit der erstmaligen äusserung hier, keine neuerliche antwort von seiten der fa. vorwerk mit einer perspektivischen änderung des produkts vorgenommen wurde.
ÖKOTEST hat den Thermomix NICHT erneut getestet. Sie beruft sich lediglich auf das nun schon oft zitierte Gutachten vom TÜV Rheinland. In dem ÖKOTEST-Artikel steht auch drin, dass ihre Tests bei den Babyfläschchen anders waren.
Hat nicht jemand von euch einen Varomadeckel mit deutlichen Gebrauchsspuren, den man an ÖKOTEST schicken könnte mit der Bitte, den BPA-Austritt nach ÖKOTEST-Kriterien zu untersuchen?
Liebe Cocaa,
ich wünsche dir und uns natürlich von Herzen, dass du recht hast. Da ich aber selbst von Brustkrebs betroffen bin, habe ich mich natürlich auch kundig gemacht, welche Umwelteinflüsse meine Krankheit begüngstigt haben und da stolpert man halt u.a. schnell über BPA. Wenn man dann auch noch hört, dass in Deutschland inzwischen jede 10. (manchmal liest man sogar jede 8.) Frau im Lauf ihres Lebens an Brustkrebs erkrankt, dann fragt man sich schon, ob da nicht auch die Stoffe, die sich aus dem Plastik ins Essen lösen ihr Scherflein dazu beitragen.
Eine Überlegung habe ich: Die wenigen Leute die heute 100 Jahre alt werden sind erst mit dem 40. Lebensjahr ganz allmählich mit Plastik konfrontiert worden. Heute fängt das schon als ungeborenes Kind an (auch die Eltern sind nicht unbelastet so wie das früher war) und das Plastik ist überall und nicht mehr wegzukriegen. Ob das auch so gut funktioniert?
Also ich muss mich doch auch noch mal zu dem Thema äußern... Ich denke es werden jetzt viele hier aufschreien, aber bestimmt sind manche auch meiner Meinung?
Ich finde es langsam echt übertrieben, was hier viele betreiben! Genügen denn nicht 2 (oder sind es mit ökotest 3) Proben, die zeigen, dass es keine oder nur minimale Absonderungen gibt? Was soll Vorwerk denn noch machen? Fände es zwar auch schön, wenn mixi sich nochmal zu Wort meldet, aber prinzipiell haben sie ihr Auskunfftspflicht erfüllt!
In dem Punkt sogar seinen Wasserkocher auszutauschen, dafür habe ich leider nur ein Kopfschütteln übrig! Es lebt die Generation, die das erste Plastik genutzt hat noch immer! Ja tatsächlich, die werden sogar teilweise 100 Also vielleicht sollte ein Teil von euch einen Gang runterschalten und das Leben genießen!!!
Nehmt mit meine Meinung nicht übel! Jedem das seine
@ Firma Vorwerk: gibt es mittlerweile konkrete Planungen zu einem Nachrüstsatz oder wollen sie so "weitermachen" und warten wie ihnen mehr und mehr Kunden wegbröckeln?
Nicht nur die Kunden, auch die Repräsentantinnen!
Ich konnte es nicht mehr mit meinem Gewissen vereinbaren, den TM für Babynahrung zu preisen und bin nun keine TR mehr.
herzlichen Dank für Deinen "Smart Plastics Guide", dieser ist sehr nützlich und übersichtlich!
Was mich an der Firma Vorwerk besonders ärgert ist die mangelhafte Sorgfaltspflicht. Vor knapp einen Jahr hab ich Vorwerk erstmals kontaktiert zum Thema BPA und es hiess damals man hätte keinerlei Informationen zu einer Bedenklichkeit von BDA. Ich hab denen dann einige Puplikationen (u.a. vom Bundesumweltamt,
http://www.umweltdaten.de/publikationen/fpdf-l/3782.pdf) geschickt, leider hab ich für meine Mühe nur Undank erhalten. Nachdem BPA für Schwangere, Ungeborene und Babies bis 1,5 Jahren besonders gefährlich ist und die Firma Vorwerk Kochbücher für Babies rausbringt finde ich das schon sehr traurig....:(
Nachrüstsatz Varoma: Für meinen Thermomix mit zwei Rührbechern hab ich 1.100 Euro ausgegeben, ein stolzer Preis. Der Thermomix TM31 ist einiges teuerer als der TM21, obwohl sich die Firma einiges an Produktionskosten durch die Umstellung von Metall auf Kunststoffspritzguss gespart hat. Ich finde die Fa. Vorwerk könnte wieder Boden wett machen wenn nun ein Nachrüstsatz aus Edelstahl auf dem Markt käme der mit den in den letzten Jahren eingesparten Produktionskosten subventioniert wird. Meinem Varoma hab ich übrigens entsorgt, da ich ihn definitiv nicht mehr brauche.
@ Firma Vorwerk: gibt es mittlerweile konkrete Planungen zu einem Nachrüstsatz oder wollen sie so "weitermachen" und warten wie ihnen mehr und mehr Kunden wegbröckeln?
Jawohl, den Edelstahl-Variante Vorschlag habe ich auch schon gemacht.
Unser Wasserkocher ist in der Tat, der Russell Hobbs aus Edelstahl (gabs sogar letztes Jahr güstig bei unserem Discounter Supermarkt). Wir nehmen die BPA Gefahren ernst und sind da konsequent.
Sehr interessante und verständliche Auskunft zum Thema Polycarbonat und BPA, sowie Kunststoffe im allgemeinen (s. Link).. Da steht es auch drin, daß Erwärmung ung Kratzer den BPA-Abgabeprozess beschleunigt:
Ich hoffe, Thermomix bietet BALD gesundheitsneutrale Teile an (Edelstahl) - auch für den TM31 für alle die Nachrüsten wollen anstatt auf das nächste Modell warten zu müssen.
bezüglich der Menge BPA die ins Gargut übergeht hatte ich am 12.05.2010 von Vorwerk folgende Information erhalten:
"""Untersuchungen von dem Varomadeckel und des Messbechers, beim TÜV Rheinland, ergeben, mit Wasser als Referenz, einen Migrationswert für Bisphenol A von < 0,1mg/kg. Die gesetzlichen Grenzwerte werden um ein Vielfaches unterschritten. """"
Es ist mir nicht klar warum jetzt beim Ökotest kein BPA mehr übergeht. Wo da der Hund begraben ist, ist mir persönlich egal weil ich den Thermomix nicht mehr zum Erwärmen hernehme. Schliesslich sind ja auch die PP-Teile kritisch, da diese aus Thermoplast bestehen und Thermoplast nicht ausreagiert ist, sprich es gehen Stoffe in die Lebensmittel über. Zwar kein BPA aber es gibt ja noch eine Vielzahl anderer kritischer Stoffe.
Ich hatte Thermomix übrigens im Mai 2010 den Vorschlag gemacht zwei Varianten des Thermomixes anzubieten: einen mit kostengünstigen Plastikzeug und eine edlere, einiges teurere Variante aus Edelstahl.
Ein kleiner Hinweis für die die ganz sicher gehen wollen : auch Wasserkocher aus Plastik (auch Füllstandsanzeige prüfen), austauschen. Gibt mittlerweile tolle Modelle aus Edelstahl und Glass (z.B. Rossel Hobbs). Vielleicht wurde dies ja im Forum schon längst besprochen...
Tests mit neuen Polycarbonatteile interessieren mich nicht. Polycarbonat gibt mit der Zeit BPA ab - es hat nichts mit unserem ansonsten geliebten Thermomix zu tun, sondern mit chemischen Eigenschaften und Prozessen. Gut, daß Ökotest nun das Thema aufgreift.
habe heute folgenden Artikel in der aktuellen Ökotest gefunden:
Beunruhigte ÖKO-TEST-Leser wollten wissen, ob aus dem Thermomix von Vorwerk beim Garen Bisphenol A (BPA) abgegeben wird? Nach unseren Recherchen besteht zwar kein direkter Kontakt zwischen gegartem Gemüse und Deckel. Durch heruntertropfendes Kondenswasser könnte es aber theoretisch möglich sein, dass der Inhalt des Dampfgarers mit dem BPA aus dem Deckelmaterial in Kontakt kommt. Zwei vom TÜV Rheinland für Vorwerk durchgeführte Untersuchungen vom Dezember 2010 zeigen dagegen, dass kein BPA in die Testflüssigkeit übergeht. Vowerk wendet zwar eine andere Methode an als ÖKO-TEST in seinem Test Babyfläschchen von Januar 2011. Jedoch würde diese Prüfanordnung ebenfalls sehr extreme Bedingungen simulieren, meint Dr. Andy Mechlinski vom Labor Pica in Berlin.
Also ich bin nun auch nicht wirklich zufriedener/beruhigter...
von mir auch schon mal herzlichen Dank für den Tipp. Das werd ich auch gleich ausprobieren!
Hallo klappan,
meine Kochtopfdeckel liegen dann nicht nur in dem kleinen Loch des Varoma-Deckels, sondern auf dem ganzen Varoma-Deckel. Der hat doch außen noch einen höhren Rand und die Kochtopfdeckel von meinen kleineren Töpfen passen genau innerhalb dieses Randes rein.
Ein dickes Dankeschön für diesen tollen Tip. Habe sogar noch solche Folie da, die ich sonst gar nicht benutze, da kann ich sie auch zerschneiden. Werde mich heute Nachmittag ans Werk machen und schauen, ob es bei mir auch klappt.
Silikonbackfolien gibt in jeder guten Küchenabteilung eines Kaufhauses (und im Internet). Ich mußte gar nicht suchen und gab ca €10 dafür aus. Ich habe sie so geschnitten (sie lässt sich super schneiden), daß sie nicht über den Rand hinausragt sondern auf der Innenkante liegt. Sie bleibt liegen, auch wenn der Varoma leer ist. Sie schwebt also nicht in der Luft.
Gestern abend habe ich Gemüse im (Edelstahl) Varomaboden und Fisch auf dem Varomazwischenboden gekocht (ist übrigens nach 25 Minuten absolut perfekt geworden; Hirse war auch im Mixtopf - also eine schöne komplette Mahlzeit - endlich!) und da die Fischstücke dieses mal etwas größer waren als sonst, habe ich ganz einfach zwei normale Besteckmesser "als Gewicht" auf die Folie-Varomakante gelegt - damit war alles wieder wie gewohnt "dicht" (Dampf entweicht durch die in der Folie hineingeschnittenen Löcher). Das Ergebnis war einwandfrei - kein auslaufendes Wasser, Dampf durch die Folielöcher - und es könnte nicht einfacher sein zum saubermachen. Die Folie nimmt ünerhaupt keine Düfte auf - man kann abwechselnd Fisch mit Zwiebeln & Lauch und z.B. Hefeklöße machen Bin echt HAPPY - bei uns ist jetzt Varomahochbetrieb (endlich!!!).
So wie viele andere Leser, Nutzer, Interessierte: Auf den TÜV-Test lege ich absolut keinen Wert: eine Begründung weshalb das Kochen mit Polycarbonat einigermaßen in diesem einen Fall ok ist, brauche ich nicht. Das schützt nur den Hersteller! Alternder, auch leicht gekratzter Kunststoff (ganz normale Nutzung!) gibt gesundheitsgefährende Stoffe viel leichter ab, als ein neues Teil. Das ist schlicht und einfach fakt (und warum z.B. Polycarbonat in so vielen Ländern für Babysachen gesetzlich verboten ist) -- und hat mit Vorwerk, TÜV, nichts zu tun.
Heute Mittag stapele ich wieder den Thermomix & Varoma voll mit leckeren Sachen - ENDLICH kann ich das mit ruhigem Gewissen. Unser Baby ißt ja mit. YIPPEE!
Übrigens hab ich über meine Thermomixberaterin auch nochmal nachfragen lassen, ob denn da nun ein neuer Kunststoff für den Varoma in Planung ist . Die Antwort war, dass kein anderes Material in Planung ist, weil das schon mehrfach erwähnte TÜV-Ergebnis ja die (angebliche) Unbedenklichkeit der Thermomixteile bestätigt hat. Echt frustrierend.
wie funktioniert das denn genau mit deiner Erfindung? Liegt die Silikonbackfolie auf dem Gemüse bzw. Fisch auf? Weil frei in der Luft schweben kann sie ja nicht. Oder legst du sie auf den Varomaeinsatz drauf? Und wo kann man die denn kaufen?
Mein Varoma steht nun schon lange im Schrank und wartet auf seinen (BPA-freien) Einsatz.
Statt des Messbechers klappt es mit den Kochtopfdeckeln super. Die haben genau die richtige Größe. Anfangs hab ich immer ein Glas genommen, aber da ist mir beim Dampfgaren mal eins gesprungen.
Wilkommen im März - der Monat des Polycarbonat/BPA Verbotes für Babysachen!
Und jetzt zu unseremPolycarbonat-haltigen Varomadeckel. Das betrifft uns alle, außer TM21 Besitzer.
Mag sein, daß der Varomadeckel für den alten TM21 aus PP ist - schätzen Sie sich glücklich. SÄMTLICHE Deckel (auch für den Edelstahlvaroma) für den TM31 sind DEFINITIV aus Polycarbonat (= BPA; nur eine Frage des Alters, der Benutzung, usw). Wer es nicht wahrhaben will kann gerne bei Vorwerk anrufen. Lassen Sie sich nicht abwimmeln mit Sprüchen wie "Ich weiß nicht, ob wir die Unterlagen dazu noch haben". Bestehen Sie auf die Auskunft, es geht ja um die Gesundheit Ihrer Familie.
Ich habe eine gute Lösung für meine Familie gefunden (Selbst ist die Frau!). Hätte diese Lösung nicht einwandfrei funktioniert, hätte ich unseren Varoma mit schwerem Herzen weggetan. Denn BPA-belastetes Essen geben ich meine Familie, Kinder, Babys (!) nicht.
Also zu der Lösung:
Ich habe ein Silikonbackfolie gekauft (€10), zurechtgeschnitten und kleine Löcher mit einer Nagelschere hineingeschnitten. Funktioniert SUPER, kein auslaufendes Wasser an den Seiten, der Dampf entwicht durch die Löcher. Bei Fisch und Fleisch nimmt es keine Gerüche auf. Super zum saubermachen. Bin sehr zufrieden mit meiner Lösung. :)
Laut telefonischer Auskunft mit 2 freundlichen Vorwerk Damen, ist AUCH der Deckel von dem Edelstahlvaroma aus Polycarbonat. Ein Kunsstoffvaromadeckel ohne Polycarbonat (--> BPA) gab es noch nie. LEIDER!!!! Mich würde außerdem interessieren woraus der Zwischenboden des Edelstahlvaroma besteht: Polycarbonat oder Polypropylen?
Der Edelstahl Varoma (bzw. der darin verwendete Kunststoff) ist BPA frei (gemäß telefonischer Auskunft von Vorwerk).
Vorwerk hat im Dezember 2010 ein neues Gutachten vom TÜV Rheinland erstellen lassen. BPA Werte waren nicht nachweisbar bzw. lagen unter der Nachweisgrenze. Das ist zwar ganz nett, beruhigt mich aber immer noch nicht.
Mich würden eher die Werte eines Mixbechers bzw. Varomadeckels interessieren, die bereits einige Jahre in Gebrauch waren.
Ich nehme meinen Varoma mit ins Kaufhaus und schaue, ob sie einen passenden Deckel haben oder bestellen können - am liebsten mit Belüftungsschlitz/Loch.
Komm, Vorwerk, mach mal was! Wir wollen einen Ersatzdeckel für den aktuellen Kunststoff und für den Edelstahlvaroma! So schwer kann es doch nicht sein! Sie jagen ihre treuesten Kunden weg!
Den Nachsatz hatte ich noch nicht gelesen, ich habe für meinen Beitrag ein bisschen länger gebraucht, da ein Telefonat dazwischen kam. ;)
Das Gutachten kam nach Aussage von Vorwerk vom TÜV Rheinland. Allerdings gibts wohl wirklich keine Aussagen darüber, wie sich das Material nach längerem Gebrauch verhält, oder? Dazu hat Vorwerk sich bisher nicht noch mal geäußert. Ich fände es schon gut, wenn das Gutachten einsehbar wäre und man wüsste, wie Vorwerk plant, nach einem BPA-Verbot mit dem Produkt umzugehen. Besser wäre natürlich, wenn man auch ohne Verbot andere Materialien verwenden würde, die gar nicht erst im Verdacht stehen, bestimmte Grenzwerte einhalten zu müssen.
Rund um uns herum sind so viele bedenkliche Stoffe im Einsatz, dass ich nicht auch noch über den Einsatz dieses wirklich guten Küchenhelfers nachgrübeln möchte. Ich koche gern mit dem TM, würde aber beruhigter (und öfter auch mit dem Varoma) kochen, wenn da nicht das latente Gefühl im Raum wäre, dass ich mir statt Lebensmittelzusätzen was anderes Schädliches einhandeln könnte.
das meinte ich ja mit meinem Nachsatz, das Mixi sich zwar schon mal gemeldet hatte, aber dieses Gutachten ja wohl sehr zweifelhaft ist und ich finde, das kann einfach nicht so im Raum stehen bleiben, da das Thema die Gemüter ja doch sehr bewegt. MAn weiss ja inzwischen, wie Gutachten heute erstellt werden können (ich weiss nicht, wie und von wem dieses erstellt wurde !!!) daher finde ich, Vorwerk sollte ruhig nochmals reagieren. Ich würde mir auch gerne einen neuen sicheren Deckel zulegen und benutze den Varoma jedesmalmit gemischten Gefühlen. LG Bibimix
Vorwerk hat sich hier schon gemeldet und zuletzt auch erwähnt, dass ein Gutachten ergeben hätte, dass die Grenzwerte eingehalten würden und die Käufer sich nicht zu sorgen bräuchten.
Allerdings wurde hier ja schon bemängelt, dass das Gutachten sich auf einen Test mit einem neuen Gerät stützt und die Teile BPA mit zunehmendem Alter erhöht abgeben. Dazu gab es bisher noch keine Stellungnahme von Vorwerk.
Bisher habe ich auch hier nur mitgelesen. Ich bin zwar nicht überängstlich, dass der TM jetzt sehr gefährlich für mich ist, kalt lässt mich das Thema aber keineswegs. Richtig ins Grübeln bin ich gekommen, als ich gehört habe, dass BPA für bestimmte Bereiche demnächst nicht mehr verwendet werden darf und gerade in der Zubereitung von Babykost finde ich es sehr bedenklich, dass hier keine Änderung erfolgt. Sollte ein neuer Deckel auf den Markt kommen, werde ich mir den ganz sicher sofort besorgen. Bis dahin überlege ich, die Teile regelmäßig auszutauschen, obwohl das mit Kosten verbunden ist und ich mir von Vorwerk da mehr Kundenservice bzw. Entwicklungsleistung erhofft hätte.
so nach dem Motto:geht mich nichts an: ganz schön doof-ich weiss. Habe mich jetzt auch mal ein bisschen schlau gemacht und finde auch, es wäre mal an der Zeit dass sich Vorwerk - hallo Mixi!! vielleicht mal äußert! Es kann ja wohl nicht sein, dass ich fast 1000,00€ bezahlt habe und jetzt einen Glaskochtopfdeckel als Behelf nehmen muss, aus Angst vor 'Vergiftung'!!! Vorwerk liest doch hier immer mit und ist sehr schnell im löschen von nicht passenden Beiträgen, also sollte es doch möglich sein, irgendeine Stellungnahme zu bekommen??? Ich finde ,'aussitzen' wie ihr sagt, ist keine Lösung! Bibimix P.S. ich habe gesehen, dass Mixi schon mal einen Kommentar abgegeben hat, aber ich finde, wenn das Thema so heiß weiterdiskutiert wird und Fragen ja nicht befriedigend beantwortet werden können, sollte eine weitere Stellungnahme und vor allem auch eine Reaktion erfolgen.
Ich hatte mich wohl schon geärgert, als kurz nach dem ich meinen TM gekauft hatte, der neue Varoma mit durchsichtigem Deckel herauskam, der angeblich so viele Vorteile hat. Aber bei einem Kofftreff habe ich gesehen, dass man den Vorteil, dass man durch den durchsichtigen Deckel das Gargut beobachten kann, schon mal nicht gilt, weil der Deckel so beschlägt, dass man nichts erkennen kann. Also, ich bin jetzt heilfroh, dass ich damals nicht 89,00 Euro ausgegebene habe, nur um diesen neuen Varoma zu haben. Und das der Edelstahlbaroma "sifft" hält sich sehr in Grenzen. Man braucht ihn nur nach dem Spülen kurz auf die Seite aufzustellen und das Wasser läuft ab. Ich bin mir nicht sicher, in wieweit der Deckel des Edelstahlvaromas auch von gefährlicher Chemie betroffen ist. Sonst wäre es doch ganz einfach, wenn Vorwerk wieder auf das alte System zurückgreift.
Dir erst einmal herzlichen Glückwunsch für den Wettbewerb, den Du ja gewonnen hast! Und dann kann ich Dir nur beipflichten, ich lass mir die Freude an meinen besten Küchenfreund auch nicht verderben, wenn man bedenkt, wieviel Chemie man mit TM nicht mehr zu sich nimmt. Man denke an Tütchensuppe, Soßentütchen, Gemüsebrühe, Marmeladen frisch und ohne Konservierungstoffe usw. usw.
Jetzt bin ich noch mehr frustriert, weil mir die Idee mit der Alufolie auch gekommen ist. Habe es aber noch nicht ausprobiert. Schade, dass es wohl nicht klappt. Ich finde auch, dass es nicht sein KANN;dass wir Verbraucher irgendwie herumtüfteln müssen, um eine einigermaßen gesunde Lösung zu finden. Habe mir auch schon überlegt, eine Tortenplatte obendrauf zu legen, aber dann fehlen die Löcher.... so ein MIST !!!
ich finde vorwerk sollte endlich mal eine ernsthafte stellungnahme abgeben. es kann doch wohl nicht wahr sein, dass wir verbraucher uns "alternativen" ausdenken müssen um kein bpa ins essen zu bekommen. das ist einzig und allene die aufgabe von vorwerk!!!
mann leute ändert gefälligst die kunstoffmischung und kapiert endlich, dass die verbraucher ein bpa freies produkt wollen!
Beiträge:
Also vielleicht steh ich auf der Leitung, aber das, was Mixi schreibt, ist ja in ihren vorherigen Kommentaren auch schon zu lesen. Der Tüv hat doch nur neue Deckel geprüft, keine mit Gebrauchsspuren, oder? Ich frage mich wirklich, was der Beitrag dann soll, er verärgert mich mehr als dass es mich in irgend einer Weise beruhigt! Ich habe auch einen kleinen Sohn und den Thermomix habe ich mir angeschafft um gesund zu kochen, und nicht, um mein Kind krank zu machen!
Beiträge:
Vorwerk hat sich bei mir gemeldet, der Deckel des Edelstahl-Varomas ist wohl definitiv aus Polycarbonat. Ich finde es wirklich erschreckend, dass ich hierzu zweimal eine Falschaussage bekommen habe. Immerhin habe ich so monatelang mit dem alten und durchaus auch etwas verkratzten Deckel des Edelstahl-Varomas für meinen neun Monate alten Sohn gekocht. Eine Mitarbeiterin will das recherchieren und sich nochmal melden, bin ja mal gespannt.
Beiträge:
Ich bin echt schockiert, dass der Deckel des Edelstahl-Varomas laut Mixi nun doch aus Polycarbonat sein soll. Ich habe wirklich eine E-Mail in der eine Vorwerk Mitarbeiterin schreibt, dieser sei aus Polypropylen! Eben habe ich bei der Hotline angerufen, die wollte mir da gar nichts mehr sagen, es würden grad an oberster Stelle Gespräche dazu laufen. Ich will keine politische Antwort, ich will einfach die Wahrheit! Die müssen doch wissen, woraus ihre Produkte hergestellt sind! Angeblich meldet sich Vorwerk bis Anfang nächster Woche bei mir. Ich werde darüber berichten.
Beiträge:
Liebe Thermomix Fans,
wie bereits vorher im Verlauf dieses threads dargestellt, sind alle im Thermomix eingesetzten Kunststoffe für Lebensmittel zugelassen. Der Messbecher und der Varomadeckel des TM 31 bestehen seit Einführung im Jahr 2004 aus Polycarbonat (PC). Das gilt ebenfalls für den Deckel des Edelstahlvaromas.
Wir weisen nochmals darauf hin, dass wir der Diskussion um BPA selbstverständlich nicht gleichgültig gegenüber stehen. Um auszuschließen, dass die Thermomix Messbecher und Varomadeckel im Kontakt mit Lebensmitteln Bisphenol A auch nur in geringsten Mengen absondern können, hat Vorwerk den TÜV Rheinland als unabhängige und kritische Institution bereits mehrfach beauftragt, die betreffenden Teile gründlich zu überprüfen. Die letzte Prüfung fand im Dezember 2010 statt.
Gemäß den Prüfberichten (AZ 76740c) vom 20.12.2010 und (AZ 76740b) vom 13.12.2010 konnte kein Bisphenol A nachgewiesen werden.
Geprüft wurde nach der Richtlinie 2002/72/EG (Untersuchung mit folgenden Nachweisgrenzen: wässriges Migrat < 0,008 mg /L; ethanolisches Migrat < 0,05 mg / L).
Sie dürfen also auch weiterhin darauf vertrauen, dass Ihre mit dem Thermomix schnell und einfach zubereiteten Speisen nicht nur lecker sind, sondern auch so gesund wie die guten Zutaten, die Sie verwenden.
Viele Grüße,
Beiträge:
:( und negativ überrascht
Im Vorfeld hatte mir bereits Gedanken zu den Thema Kunststoffe gemacht und einige Zweifel gehegt.
@ VORWERK BAUT ENDLICH MIT UNBEDENKLICHEN MATERIALIEN.
Beiträge:
Hallo Steffi, Hallo andere Leser,
Es wäre schön, wenn diese Emailangabe zum Thema Beschaffenheit des TM31 Edelstahlvaromadeckels stimmen würde, nur ich habe mindestens 3x ganz andere Auskunft von diesem offiziellen Hotline erhalten! Ich habe ja einen TM31 Edelstahlvaroma - ich würde mich freuen, wenn der Deckel aus PP anstatt Polycarbonat wäre! Mir wurde unmißverständlich gesagt, der Zwischenboden ist aus PP ABER der Deckel ist wie beim aktuellen Modell aus Polycarbonat.
ALSO: Liebe Firma Vorwerk, bitte geben Sie uns eine definitive Antwort. Sie sind uns eine Antwort schuldig - denn es geht um unsere Gesundheit und die unserer Familien! WORAUS BESTEHT DER DECKEL DES EDELSTAHLVAROMAS TM31? Wir wollen die korrekte Antwort, auf die wir uns 100% verlassen können - also informieren Sie sich bitte vorher! Es muß stimmen, was Sie uns sagen!
Beiträge:
Hey bald haben wir den 100. Beitrag! Eigentlich sehr traurig angesichts dieses Themas...
Und Vorwerk bleibt immer noch bei ihrer altbewährten "Aussitztaktik"
Nur für die Statistik, ich kenne mittlerweile 8 Familien die sich wegen des BPA´s gegen einen TM entschieden haben :D
Beiträge:
Hallo,
letzten Dezember habe ich erfahren, dass der Messbecher und der Deckel des neuen Varomas aus Polycarbonat sind. Ich habe daraufhin bei Vorwerk nachgefragt, ob der Deckel des Edelstahl-Varomas ebenfalls aus Polycarbonat ist, mir wurde mitgeteilt, er sei aus Polypropylen. Da ich ein Baby habe, habe ich mir dann den Edelstahl-Varoma gekauft.
Vor kurzem habe ich hier gelesen, dass der Deckel des Edelstahl-Varomas ebenfalls aus Polycarbonat sei und habe daraufhin erneut bei Vorwerk nachgefragt. Nun wurde mir per E-Mail versichert, dass dieser Deckel aus Polypropylen ist. Hier der Wortlaut aus der E-Mail:
"Der Bestandteil Bispehnol A findet sich ausschließlich in den aus Polycarbonat gefertigten Kompenenten. Beim Thermomix 31 betrifft das die transparenten Geräteteile, d.h. den Messbecher und Varomadeckel (der neueren Varoma-Variante aus Kunststoff).Der Kunststoff-Deckel der älteren Varoma-Variante aus Edelstahl wurde aus Polypropylen gefertigt und beinhaltet daher kein Bisphenol A!"
Also ist der Edelstahl-Varoma wohl doch eine gute Alternative, das sind doch mal gute Nachrichten!
Liebe Grüße
Steffi
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BPA Migration ist leider bereits bei 100 Grad Celsius definitiv nachgewiesen worden. 80 Grad reichen schon aus. Dazu gibt es unzählbare Studien - auch in "PubMed" (für Ärzte und Naturwissenschaftler) - siehe unten nur mal als schnellgefundenes Beispiel.
Folgendes habe ich ohne langes Suchen gefunden. Gibt mal folgendes in eine Suchmaschine ein: Bisphenol A migration from polycarbonate baby bottle with repeated use
So sieht nämlich die Realität aus - Studien mit neuen Polycarbonatprodukten sagen überhaupt nichts über Werte, die in ein paar Monaten geschweige Jahren - und vielleicht mit ein paar feinen Kratzer und nach ein paar Runden im Geschirrspüler - erreicht werden !!!!!!
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Ich finde es auch unglaublich, das so ein Inhaltsstoff von Vorwerk weiter verarbeitet wird. Die sollen den Deckel neu produzieren und allen Kunden zum Kauf anbieten (kann ja ruhig verbilligt sein). Da wird wohl jeder umrüsten wollen. Interessanterweise habe ich hierzu im Centaur-Magazin von Rossmann (Ausg. 3) einen Leserbrief gesehen, indem sich eine Mutter fragt, ob in den Babyfläschchen "babydream" auch dieses Bisphenol A verarbeitet ist. Rossmann versichert, das es nicht mehr enthalten ist. Ferner schreiben die, das Markenhersteller von Babyflaschen darauf hinweisen, daß sich beim Erwärmen der Kinderflaschen das Bisphenol A ab 120 °C aus dem Plastik löst. Während der Sterilisation der Flaschen liegt die Gradzahl nur bei ca 100°C . Folglich werden die giftigen Stroffe nicht freigesetzt und sind dann unbedenklich. Wenn das stimmt, wäre ich einigermaßen beruhigt, denn auch ich habe meine zwei Kinder nach der Stillphase bis zur ersten Löffelkost mit den Plastikfläschchen gefüttert. Sterilisiert habe ich die im Wasserdampf. Leider läßt sich die Zeit nicht zurückdrehen und das Plastik durch Glas ersetzen. Mann, mann, mann ......
Gruß, die Simone D. :~ :~
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also ich kann mich den letzten Kommentaren nur voll und ganz anschliessen. Die Gefährdung durch BPA wurde im Forum ausgiebig und sehr sachlich dargelegt und die Firma Vorwerk wurde vielmals gebeten nun endlich zu reagieren. Die Hersteller von Babyartikeln (z.B. Nuk, Mum) hatten kein Problem bereits im Mai 2010 den Markt mit PC-freier Ware zu beliefern und sogar die Ware in den Regalen auszutauschen. Warum schafft das / tut das die Firma Vorwerk nicht?
Ich möchte gern dass mehr Aufklärung passiert wegen der Säuglinge die mit den Thermomix bekocht werden deshalb weiss ich jetzt alle Mütter hin die den Thermomix verwenden. Es sind doch sehr viele die die Problematik noch nicht kennen
Liebe Grüsse
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tja und es wird halt eben immer noch versucht das problem so lange auszusitzen bis es sich in luft auflöst oder was!?
liebe firma vorwerk, sie leben immer noch in dem glauben das es sich hier um eine handvoll hysterischer spinner handelt die mann ignorieren kann..... wenn sie sich da mal nicht täuschen!
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Liebes Vorwerkteam,
von Ihrer Firma hätte ich mir schon erwartet, dass ein neuer BPAfreier Deckel und Messbecher angestrebt werden. Ein so geniales Produkt zu haben und dann so ein gesundheitsschädigendes Detail nicht zu korrigieren, finde ich bestürzend. Ich bin gerade am überlegen, ob ich mir einen Thermomix zulege. Ich hoffe, dass sie mir eine Alternative anbieten können.
Viele Grüße
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Alles direkte Zitate:
"Die Aufnahme von Bisphenol A liegt in diesen Studien
deutlich unterhalb der Menge, die die EFSA als gesundheitlich
bedenklich bewertet, trotzdem sind diese
Mengen in der Lage in Tierversuchen ernsthafte
Wirkungen hervorzurufen.
Wenngleich bei der Risikobewertung und der
Expositionshöhe noch Wissenslücken bestehen, ergibt
sich aus unserer fachlichen Sicht somit ein ausreichendes
Besorgnispotenzial. Das UBA spricht sich
deshalb dafür aus, vorsorgend tätig zu werden und die
Verwendung bestimmter Produkte, die Bisphenol A
enthalten, zu beschränken. Dies gilt insbesondere für
Produkte im Kontakt mit Lebensmitteln."
"...das Risiko für die Umwelt vermutlich unterschätzt wird."
"Außerdem rät das UBA Herstellern,
Importeuren und Verwendern von Bisphenol A, für alle
Einsatzgebiete des Stoffes, die wesentlich zu Exposition
von Mensch und Umwelt beitragen, gesundheits- und
umweltfreundlichere Alternativen zu verwenden."
aus http://www.umweltdaten.de/publikationen/fpdf-l/3782.pdf
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Vielen Dank für die Empfehlung der Veröffentlichung des Bundesumweltamtes zum Thema BPA.
Hier ein paar direkte Zitate:
"Polycarbonat wird aus BPA hergestellt"
"Auch Untersuchungen mit Polykarbonat-Gefäßen
zeigen, dass Bisphenol A sich zum Beispiel durch
heißes Wasser lösen kann [28] . Waschmittelreste fördern
das Herauslösen von Bisphenol A - die Menge
hängt von der Temperatur, der Erhitzungsdauer und
der Wasserhärte [29] sowie von den verwendeten
Detergentien ab [30] . Dabei wird wahrscheinlich nicht
freies Bisphenol A aus dem Kunststoff gelöst, sondern
der Kunststoff zersetzt sich im Laufe der Zeit und setzt
so Bisphenol A frei [28; 31]."
"
In jüngster Zeit beschreiben verschiedene
Arbeiten, dass auch bei Menschen Zusammenhänge
zwischen der Belastung mit Bisphenol A und
Entwicklungsstörungen und Krankheiten bestehen.
Beispielsweise leiden Männer, die in Betrieben tätig
sind, die Bisphenol A verarbeiten, vermehrt an
Erektions- und Ejakulationsproblemen sowie an einer
verminderten Libido. Dies ist umso erstaunlicher, als
der Gehalt an Bisphenol A im Blut dieser Männer
durchschnittlich 5 Prozent des Gehaltes beträgt, der
von der Europäischen Lebensmittelbehörde EFSA als
harmlos betrachtet wird. Zugleich lag die Belastung
der Arbeiter in etwa in einem Bereich, der auch
bei einigen deutschen Kindern und Jugendlichen
gefunden wurde [28] .
Guten Appetit!
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Evelina: Ihr Beitrag ist sehr interessant und treffend: niemand, der heute alt wird wurde bereits im Kindesalter mit Kunststoff inklusiv BPA und andere Absonderungen konfrontiert.
Mahlzeit: es tut mir sehr leid, daß Sie von Brustkrebs betroffen sind. Ich hoffe, Sie sind auf dem Weg der Besserung.
Wie Mahlzeit schon gesagt hat: wenn man sich über Brustkrebs (jede 10. Frau!) und Prostatakrebs (jeder 6. Mann - das muß man sich über die Zunge zergehen lassen! Unglaublich aber fakt!) informiert, stoßt man auf Informationen zu Risiken/Einflußfaktoren - BPA wird von verlässlichen Quellen mitaufgelistet. Das Risiko durch Absonderungen von Kunststoffe ist relativ leicht zu minimieren/eliminieren... vor allem, wenn die Firma, die bereits €1000 von ihren Kunden schon kassiert hat und mit "gesundem Kochen" und Babynahrung wirbt, eine gesundheitsneutrale Alternative anbieten würde!
Wir wären ALLE die wunschlosglücklichsten, begeistertesten TM-Nutzer, wenn es bald einen Ersatz geben würde (Edelstahl wäre top - wie man sich zu verhalten hat, damit man sich nicht die Finger verbrennt weiß doch jeder, oder?), und würden den Thermomix im Freundes- und Familienkreis lautstark LOBEN und WEITEREMPFEHLEN! Momentan, können wir das gar nicht, obwohl wir es gerne tun würden!!! Das Negative spricht sich zunehmends herum. Wie andere TM-Besitzer auch, unsere geplante Vorstellungs-Party mit unserer sehr lieben Repräsentantin (eine wunderbare Frau) und unseren Freunden mußten wir enttäuscht komplett absagen: viele unserer Freunde sind entweder schwanger oder haben Babys, Kinder oder Enkel, die sie bekochen möchten - ihnen ein Produkt aus Polycarbonat zu empfehlen kann man ja nicht, obwohl ein TM sonst hervorragend in ihr Leben hineinpassen würde!
Also: lieber Vorwerk, bieten Sie uns bitte BALD eine echt sichere Alternative zu den Kunsstoffteilen an (--> Edelstahl) - Sie werden anhand ihres Gewinns es sicherlich nicht bereuen! Und wir werden glücklich und unsere Familien bleiben gesund!
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Hallo,
habe meinen TM seit 3 Tagen, nun muß ich das hier lesen. Ich bin sprachlos ein so teures Gerät mit solchen Nebenwirkungen. Ich finde Vorwerk sollte neue Edelstahlteile kostenlos anbieten, Autos werden schließlich auch zurückgerufen wenn bei der Herstellung was nicht in Ordnung war und die Gesundheit der Menschen/Kunden leiden könnte.
Gesundheit sollte vor Profit gehen!
Einen lieben Gruß
Ich kann keinen Hund zum Jagen tragen.
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tja. nun bin ich erstmal erschrocken.
ich habe mir gerade den thread durchgelesen.
neben meiner person wurden heute von meiner familie drei tm31 in bestellung gegeben. nach der bestellung habe ich mich hier nun angemeldet und lese dies.
nun erwäge ich und auch die restlichen familienmitglieder, die bestellung zu stornieren. zum einen haben wir alle kleine kinder, zum anderen ist es niemandem zuzumuten, so etwas zu benutzen. so ziemlich alle hersteller in allen sparten, in denen es um baby oder nahrung geht, die halbwegs vernünftig sind, kennzeichnen ihre produkte mit "bpa-free" und folgen damit dem schutz der verbraucher.
ich bin ehrlich erschüttert. und zwar einerseits weil das problem nach monaten nicht geklärt ist, andererseits weil ich es erstaunlich finde, dass seit der erstmaligen äusserung hier, keine neuerliche antwort von seiten der fa. vorwerk mit einer perspektivischen änderung des produkts vorgenommen wurde.
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Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
- Antoine de Saint-Exupéry, Der kleine Prinz
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ÖKOTEST hat den Thermomix NICHT erneut getestet. Sie beruft sich lediglich auf das nun schon oft zitierte Gutachten vom TÜV Rheinland. In dem ÖKOTEST-Artikel steht auch drin, dass ihre Tests bei den Babyfläschchen anders waren.
Hat nicht jemand von euch einen Varomadeckel mit deutlichen Gebrauchsspuren, den man an ÖKOTEST schicken könnte mit der Bitte, den BPA-Austritt nach ÖKOTEST-Kriterien zu untersuchen?
Liebe Cocaa,
ich wünsche dir und uns natürlich von Herzen, dass du recht hast. Da ich aber selbst von Brustkrebs betroffen bin, habe ich mich natürlich auch kundig gemacht, welche Umwelteinflüsse meine Krankheit begüngstigt haben und da stolpert man halt u.a. schnell über BPA. Wenn man dann auch noch hört, dass in Deutschland inzwischen jede 10. (manchmal liest man sogar jede 8.) Frau im Lauf ihres Lebens an Brustkrebs erkrankt, dann fragt man sich schon, ob da nicht auch die Stoffe, die sich aus dem Plastik ins Essen lösen ihr Scherflein dazu beitragen.
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Hallo Cocaaa,
natürlich akzeptiere ich Deine Meinung.
Eine Überlegung habe ich: Die wenigen Leute die heute 100 Jahre alt werden sind erst mit dem 40. Lebensjahr ganz allmählich mit Plastik konfrontiert worden. Heute fängt das schon als ungeborenes Kind an (auch die Eltern sind nicht unbelastet so wie das früher war) und das Plastik ist überall und nicht mehr wegzukriegen. Ob das auch so gut funktioniert?
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Also ich muss mich doch auch noch mal zu dem Thema äußern... Ich denke es werden jetzt viele hier aufschreien, aber bestimmt sind manche auch meiner Meinung?
Ich finde es langsam echt übertrieben, was hier viele betreiben! Genügen denn nicht 2 (oder sind es mit ökotest 3) Proben, die zeigen, dass es keine oder nur minimale Absonderungen gibt? Was soll Vorwerk denn noch machen? Fände es zwar auch schön, wenn mixi sich nochmal zu Wort meldet, aber prinzipiell haben sie ihr Auskunfftspflicht erfüllt!
In dem Punkt sogar seinen Wasserkocher auszutauschen, dafür habe ich leider nur ein Kopfschütteln übrig! Es lebt die Generation, die das erste Plastik genutzt hat noch immer! Ja tatsächlich, die werden sogar teilweise 100 Also vielleicht sollte ein Teil von euch einen Gang runterschalten und das Leben genießen!!!
Nehmt mit meine Meinung nicht übel! Jedem das seine
Liebe Grüße
cocaaa
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Nicht nur die Kunden, auch die Repräsentantinnen!
Ich konnte es nicht mehr mit meinem Gewissen vereinbaren, den TM für Babynahrung zu preisen und bin nun keine TR mehr.
viele Grüße
Simone
Meine Rezepte: http://www.rezeptwelt.de/user/34/myrecipes
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Hallo Grüsse,
herzlichen Dank für Deinen "Smart Plastics Guide", dieser ist sehr nützlich und übersichtlich!
Was mich an der Firma Vorwerk besonders ärgert ist die mangelhafte Sorgfaltspflicht. Vor knapp einen Jahr hab ich Vorwerk erstmals kontaktiert zum Thema BPA und es hiess damals man hätte keinerlei Informationen zu einer Bedenklichkeit von BDA. Ich hab denen dann einige Puplikationen (u.a. vom Bundesumweltamt,
http://www.umweltdaten.de/publikationen/fpdf-l/3782.pdf) geschickt, leider hab ich für meine Mühe nur Undank erhalten. Nachdem BPA für Schwangere, Ungeborene und Babies bis 1,5 Jahren besonders gefährlich ist und die Firma Vorwerk Kochbücher für Babies rausbringt finde ich das schon sehr traurig....:(
Nachrüstsatz Varoma: Für meinen Thermomix mit zwei Rührbechern hab ich 1.100 Euro ausgegeben, ein stolzer Preis. Der Thermomix TM31 ist einiges teuerer als der TM21, obwohl sich die Firma einiges an Produktionskosten durch die Umstellung von Metall auf Kunststoffspritzguss gespart hat. Ich finde die Fa. Vorwerk könnte wieder Boden wett machen wenn nun ein Nachrüstsatz aus Edelstahl auf dem Markt käme der mit den in den letzten Jahren eingesparten Produktionskosten subventioniert wird. Meinem Varoma hab ich übrigens entsorgt, da ich ihn definitiv nicht mehr brauche.
@ Firma Vorwerk: gibt es mittlerweile konkrete Planungen zu einem Nachrüstsatz oder wollen sie so "weitermachen" und warten wie ihnen mehr und mehr Kunden wegbröckeln?
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Jawohl, den Edelstahl-Variante Vorschlag habe ich auch schon gemacht.
Unser Wasserkocher ist in der Tat, der Russell Hobbs aus Edelstahl (gabs sogar letztes Jahr güstig bei unserem Discounter Supermarkt). Wir nehmen die BPA Gefahren ernst und sind da konsequent.
Sehr interessante und verständliche Auskunft zum Thema Polycarbonat und BPA, sowie Kunststoffe im allgemeinen (s. Link).. Da steht es auch drin, daß Erwärmung ung Kratzer den BPA-Abgabeprozess beschleunigt:
http://www.agobservatory.org/library.cfm?refid=77083
Ich hoffe, Thermomix bietet BALD gesundheitsneutrale Teile an (Edelstahl) - auch für den TM31 für alle die Nachrüsten wollen anstatt auf das nächste Modell warten zu müssen.
- Liebe Grüße
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bezüglich der Menge BPA die ins Gargut übergeht hatte ich am 12.05.2010 von Vorwerk folgende Information erhalten:
"""Untersuchungen von dem Varomadeckel und des Messbechers, beim TÜV Rheinland, ergeben, mit Wasser als Referenz, einen Migrationswert für Bisphenol A von < 0,1mg/kg. Die gesetzlichen Grenzwerte werden um ein Vielfaches unterschritten. """"
Es ist mir nicht klar warum jetzt beim Ökotest kein BPA mehr übergeht. Wo da der Hund begraben ist, ist mir persönlich egal weil ich den Thermomix nicht mehr zum Erwärmen hernehme. Schliesslich sind ja auch die PP-Teile kritisch, da diese aus Thermoplast bestehen und Thermoplast nicht ausreagiert ist, sprich es gehen Stoffe in die Lebensmittel über. Zwar kein BPA aber es gibt ja noch eine Vielzahl anderer kritischer Stoffe.
Ich hatte Thermomix übrigens im Mai 2010 den Vorschlag gemacht zwei Varianten des Thermomixes anzubieten: einen mit kostengünstigen Plastikzeug und eine edlere, einiges teurere Variante aus Edelstahl.
Ein kleiner Hinweis für die die ganz sicher gehen wollen : auch Wasserkocher aus Plastik (auch Füllstandsanzeige prüfen), austauschen. Gibt mittlerweile tolle Modelle aus Edelstahl und Glass (z.B. Rossel Hobbs). Vielleicht wurde dies ja im Forum schon längst besprochen...
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Tests mit neuen Polycarbonatteile interessieren mich nicht. Polycarbonat gibt mit der Zeit BPA ab - es hat nichts mit unserem ansonsten geliebten Thermomix zu tun, sondern mit chemischen Eigenschaften und Prozessen. Gut, daß Ökotest nun das Thema aufgreift.
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Hallo ihr Lieben,
habe heute folgenden Artikel in der aktuellen Ökotest gefunden:
Beunruhigte ÖKO-TEST-Leser wollten wissen, ob aus dem Thermomix von Vorwerk beim Garen Bisphenol A (BPA) abgegeben wird? Nach unseren Recherchen besteht zwar kein direkter Kontakt zwischen gegartem Gemüse und Deckel. Durch heruntertropfendes Kondenswasser könnte es aber theoretisch möglich sein, dass der Inhalt des Dampfgarers mit dem BPA aus dem Deckelmaterial in Kontakt kommt. Zwei vom TÜV Rheinland für Vorwerk durchgeführte Untersuchungen vom Dezember 2010 zeigen dagegen, dass kein BPA in die Testflüssigkeit übergeht. Vowerk wendet zwar eine andere Methode an als ÖKO-TEST in seinem Test Babyfläschchen von Januar 2011. Jedoch würde diese Prüfanordnung ebenfalls sehr extreme Bedingungen simulieren, meint Dr. Andy Mechlinski vom Labor Pica in Berlin.
Also ich bin nun auch nicht wirklich zufriedener/beruhigter...
LG Ronja
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upps doppelt.
LG klappan
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das habe ich mir schon fast gedacht. Meine Frage war nicht so ganz ernst zu nehmen.
Danke für den tollen Tipp, werde ich jedenfalls ausprobieren.
LG klappan
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Hallo Grüße,
von mir auch schon mal herzlichen Dank für den Tipp. Das werd ich auch gleich ausprobieren!
Hallo klappan,
meine Kochtopfdeckel liegen dann nicht nur in dem kleinen Loch des Varoma-Deckels, sondern auf dem ganzen Varoma-Deckel. Der hat doch außen noch einen höhren Rand und die Kochtopfdeckel von meinen kleineren Töpfen passen genau innerhalb dieses Randes rein.
BPA-freie Grüße an alle!
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Ein dickes Dankeschön für diesen tollen Tip. Habe sogar noch solche Folie da, die ich sonst gar nicht benutze, da kann ich sie auch zerschneiden. Werde mich heute Nachmittag ans Werk machen und schauen, ob es bei mir auch klappt.
LG Praline-1
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Danke für deinen Kommentar und der Möglichkeit mit der Benutzung der Silikonbackfolie.
Sehr interessant und es scheint zu funktionieren.
Nochmals DANKE.
Liebe Grüße
Patgru
herzliche Grüße von Patgru
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Hallo!
Silikonbackfolien gibt in jeder guten Küchenabteilung eines Kaufhauses (und im Internet). Ich mußte gar nicht suchen und gab ca €10 dafür aus. Ich habe sie so geschnitten (sie lässt sich super schneiden), daß sie nicht über den Rand hinausragt sondern auf der Innenkante liegt. Sie bleibt liegen, auch wenn der Varoma leer ist. Sie schwebt also nicht in der Luft.
Gestern abend habe ich Gemüse im (Edelstahl) Varomaboden und Fisch auf dem Varomazwischenboden gekocht (ist übrigens nach 25 Minuten absolut perfekt geworden; Hirse war auch im Mixtopf - also eine schöne komplette Mahlzeit - endlich!) und da die Fischstücke dieses mal etwas größer waren als sonst, habe ich ganz einfach zwei normale Besteckmesser "als Gewicht" auf die Folie-Varomakante gelegt - damit war alles wieder wie gewohnt "dicht" (Dampf entweicht durch die in der Folie hineingeschnittenen Löcher). Das Ergebnis war einwandfrei - kein auslaufendes Wasser, Dampf durch die Folielöcher - und es könnte nicht einfacher sein zum saubermachen. Die Folie nimmt ünerhaupt keine Düfte auf - man kann abwechselnd Fisch mit Zwiebeln & Lauch und z.B. Hefeklöße machen Bin echt HAPPY - bei uns ist jetzt Varomahochbetrieb (endlich!!!).
So wie viele andere Leser, Nutzer, Interessierte: Auf den TÜV-Test lege ich absolut keinen Wert: eine Begründung weshalb das Kochen mit Polycarbonat einigermaßen in diesem einen Fall ok ist, brauche ich nicht. Das schützt nur den Hersteller! Alternder, auch leicht gekratzter Kunststoff (ganz normale Nutzung!) gibt gesundheitsgefährende Stoffe viel leichter ab, als ein neues Teil. Das ist schlicht und einfach fakt (und warum z.B. Polycarbonat in so vielen Ländern für Babysachen gesetzlich verboten ist) -- und hat mit Vorwerk, TÜV, nichts zu tun.
Heute Mittag stapele ich wieder den Thermomix & Varoma voll mit leckeren Sachen - ENDLICH kann ich das mit ruhigem Gewissen. Unser Baby ißt ja mit. YIPPEE!
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was hast Du denn für kleine Kochtöpfe, wenn die Deckel die Größe vom Messbecher haben?
Da habe ich bestimmt etwas falsch verstanden, oder?
LG klappan
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Übrigens hab ich über meine Thermomixberaterin auch nochmal nachfragen lassen, ob denn da nun ein neuer Kunststoff für den Varoma in Planung ist . Die Antwort war, dass kein anderes Material in Planung ist, weil das schon mehrfach erwähnte TÜV-Ergebnis ja die (angebliche) Unbedenklichkeit der Thermomixteile bestätigt hat. Echt frustrierend.
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Hallo "Grüße",
wie funktioniert das denn genau mit deiner Erfindung? Liegt die Silikonbackfolie auf dem Gemüse bzw. Fisch auf? Weil frei in der Luft schweben kann sie ja nicht. Oder legst du sie auf den Varomaeinsatz drauf? Und wo kann man die denn kaufen?
Mein Varoma steht nun schon lange im Schrank und wartet auf seinen (BPA-freien) Einsatz.
Statt des Messbechers klappt es mit den Kochtopfdeckeln super. Die haben genau die richtige Größe. Anfangs hab ich immer ein Glas genommen, aber da ist mir beim Dampfgaren mal eins gesprungen.
Vielen Dank schon mal für den Tipp!
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Wilkommen im März - der Monat des Polycarbonat/BPA Verbotes für Babysachen!
Und jetzt zu unseremPolycarbonat-haltigen Varomadeckel. Das betrifft uns alle, außer TM21 Besitzer.
Mag sein, daß der Varomadeckel für den alten TM21 aus PP ist - schätzen Sie sich glücklich. SÄMTLICHE Deckel (auch für den Edelstahlvaroma) für den TM31 sind DEFINITIV aus Polycarbonat (= BPA; nur eine Frage des Alters, der Benutzung, usw). Wer es nicht wahrhaben will kann gerne bei Vorwerk anrufen. Lassen Sie sich nicht abwimmeln mit Sprüchen wie "Ich weiß nicht, ob wir die Unterlagen dazu noch haben". Bestehen Sie auf die Auskunft, es geht ja um die Gesundheit Ihrer Familie.
Ich habe eine gute Lösung für meine Familie gefunden (Selbst ist die Frau!). Hätte diese Lösung nicht einwandfrei funktioniert, hätte ich unseren Varoma mit schwerem Herzen weggetan. Denn BPA-belastetes Essen geben ich meine Familie, Kinder, Babys (!) nicht.
Also zu der Lösung:
Ich habe ein Silikonbackfolie gekauft (€10), zurechtgeschnitten und kleine Löcher mit einer Nagelschere hineingeschnitten. Funktioniert SUPER, kein auslaufendes Wasser an den Seiten, der Dampf entwicht durch die Löcher. Bei Fisch und Fleisch nimmt es keine Gerüche auf. Super zum saubermachen. Bin sehr zufrieden mit meiner Lösung. :)
Liebe Grüße an alle!
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Habe einen 21er und da sind die Kunststoffteile gekennzeichnet. Varomadeckel und Einsatz sind aus PP, der Messbecher ist aus PC.
Schaut doch mal bei euren Teilen nach. Im Gegensatz zu Tupperware kennzeichnet Vorwerk anscheinend die Kunststoffteile.
LG Highlandlady
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Laut telefonischer Auskunft mit 2 freundlichen Vorwerk Damen, ist AUCH der Deckel von dem Edelstahlvaroma aus Polycarbonat. Ein Kunsstoffvaromadeckel ohne Polycarbonat (--> BPA) gab es noch nie. LEIDER!!!! Mich würde außerdem interessieren woraus der Zwischenboden des Edelstahlvaroma besteht: Polycarbonat oder Polypropylen?
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Der Edelstahl Varoma (bzw. der darin verwendete Kunststoff) ist BPA frei (gemäß telefonischer Auskunft von Vorwerk).
Vorwerk hat im Dezember 2010 ein neues Gutachten vom TÜV Rheinland erstellen lassen. BPA Werte waren nicht nachweisbar bzw. lagen unter der Nachweisgrenze. Das ist zwar ganz nett, beruhigt mich aber immer noch nicht.
Mich würden eher die Werte eines Mixbechers bzw. Varomadeckels interessieren, die bereits einige Jahre in Gebrauch waren.
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Ich nehme meinen Varoma mit ins Kaufhaus und schaue, ob sie einen passenden Deckel haben oder bestellen können - am liebsten mit Belüftungsschlitz/Loch.
Komm, Vorwerk, mach mal was! Wir wollen einen Ersatzdeckel für den aktuellen Kunststoff und für den Edelstahlvaroma! So schwer kann es doch nicht sein! Sie jagen ihre treuesten Kunden weg!
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Den Nachsatz hatte ich noch nicht gelesen, ich habe für meinen Beitrag ein bisschen länger gebraucht, da ein Telefonat dazwischen kam. ;)
Das Gutachten kam nach Aussage von Vorwerk vom TÜV Rheinland. Allerdings gibts wohl wirklich keine Aussagen darüber, wie sich das Material nach längerem Gebrauch verhält, oder? Dazu hat Vorwerk sich bisher nicht noch mal geäußert. Ich fände es schon gut, wenn das Gutachten einsehbar wäre und man wüsste, wie Vorwerk plant, nach einem BPA-Verbot mit dem Produkt umzugehen. Besser wäre natürlich, wenn man auch ohne Verbot andere Materialien verwenden würde, die gar nicht erst im Verdacht stehen, bestimmte Grenzwerte einhalten zu müssen.
Rund um uns herum sind so viele bedenkliche Stoffe im Einsatz, dass ich nicht auch noch über den Einsatz dieses wirklich guten Küchenhelfers nachgrübeln möchte. Ich koche gern mit dem TM, würde aber beruhigter (und öfter auch mit dem Varoma) kochen, wenn da nicht das latente Gefühl im Raum wäre, dass ich mir statt Lebensmittelzusätzen was anderes Schädliches einhandeln könnte.
LG Colette
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das meinte ich ja mit meinem Nachsatz, das Mixi sich zwar schon mal gemeldet hatte, aber dieses Gutachten ja wohl sehr zweifelhaft ist und ich finde, das kann einfach nicht so im Raum stehen bleiben, da das Thema die Gemüter ja doch sehr bewegt. MAn weiss ja inzwischen, wie Gutachten heute erstellt werden können (ich weiss nicht, wie und von wem dieses erstellt wurde !!!) daher finde ich, Vorwerk sollte ruhig nochmals reagieren. Ich würde mir auch gerne einen neuen sicheren Deckel zulegen und benutze den Varoma jedesmalmit gemischten Gefühlen. LG Bibimix
viele Grüße
Bibimix
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Hallo Bibimix
Vorwerk hat sich hier schon gemeldet und zuletzt auch erwähnt, dass ein Gutachten ergeben hätte, dass die Grenzwerte eingehalten würden und die Käufer sich nicht zu sorgen bräuchten.
Allerdings wurde hier ja schon bemängelt, dass das Gutachten sich auf einen Test mit einem neuen Gerät stützt und die Teile BPA mit zunehmendem Alter erhöht abgeben. Dazu gab es bisher noch keine Stellungnahme von Vorwerk.
Bisher habe ich auch hier nur mitgelesen. Ich bin zwar nicht überängstlich, dass der TM jetzt sehr gefährlich für mich ist, kalt lässt mich das Thema aber keineswegs. Richtig ins Grübeln bin ich gekommen, als ich gehört habe, dass BPA für bestimmte Bereiche demnächst nicht mehr verwendet werden darf und gerade in der Zubereitung von Babykost finde ich es sehr bedenklich, dass hier keine Änderung erfolgt. Sollte ein neuer Deckel auf den Markt kommen, werde ich mir den ganz sicher sofort besorgen. Bis dahin überlege ich, die Teile regelmäßig auszutauschen, obwohl das mit Kosten verbunden ist und ich mir von Vorwerk da mehr Kundenservice bzw. Entwicklungsleistung erhofft hätte.
LG Colette
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so nach dem Motto:geht mich nichts an: ganz schön doof-ich weiss. Habe mich jetzt auch mal ein bisschen schlau gemacht und finde auch, es wäre mal an der Zeit dass sich Vorwerk - hallo Mixi!! vielleicht mal äußert! Es kann ja wohl nicht sein, dass ich fast 1000,00€ bezahlt habe und jetzt einen Glaskochtopfdeckel als Behelf nehmen muss, aus Angst vor 'Vergiftung'!!! Vorwerk liest doch hier immer mit und ist sehr schnell im löschen von nicht passenden Beiträgen, also sollte es doch möglich sein, irgendeine Stellungnahme zu bekommen??? Ich finde ,'aussitzen' wie ihr sagt, ist keine Lösung! Bibimix P.S. ich habe gesehen, dass Mixi schon mal einen Kommentar abgegeben hat, aber ich finde, wenn das Thema so heiß weiterdiskutiert wird und Fragen ja nicht befriedigend beantwortet werden können, sollte eine weitere Stellungnahme und vor allem auch eine Reaktion erfolgen.
viele Grüße
Bibimix
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Bravo Iris, ganz meine Meinung!!!!
Ich hatte mich wohl schon geärgert, als kurz nach dem ich meinen TM gekauft hatte, der neue Varoma mit durchsichtigem Deckel herauskam, der angeblich so viele Vorteile hat. Aber bei einem Kofftreff habe ich gesehen, dass man den Vorteil, dass man durch den durchsichtigen Deckel das Gargut beobachten kann, schon mal nicht gilt, weil der Deckel so beschlägt, dass man nichts erkennen kann. Also, ich bin jetzt heilfroh, dass ich damals nicht 89,00 Euro ausgegebene habe, nur um diesen neuen Varoma zu haben. Und das der Edelstahlbaroma "sifft" hält sich sehr in Grenzen. Man braucht ihn nur nach dem Spülen kurz auf die Seite aufzustellen und das Wasser läuft ab. Ich bin mir nicht sicher, in wieweit der Deckel des Edelstahlvaromas auch von gefährlicher Chemie betroffen ist. Sonst wäre es doch ganz einfach, wenn Vorwerk wieder auf das alte System zurückgreift.
Gruß mixoma
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Dir erst einmal herzlichen Glückwunsch für den Wettbewerb, den Du ja gewonnen hast! Und dann kann ich Dir nur beipflichten, ich lass mir die Freude an meinen besten Küchenfreund auch nicht verderben, wenn man bedenkt, wieviel Chemie man mit TM nicht mehr zu sich nimmt. Man denke an Tütchensuppe, Soßentütchen, Gemüsebrühe, Marmeladen frisch und ohne Konservierungstoffe usw. usw.
Also, viel Spaß weiterhin mit dem TM.
Liebe Grüße
Iris
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Jetzt bin ich noch mehr frustriert, weil mir die Idee mit der Alufolie auch gekommen ist. Habe es aber noch nicht ausprobiert. Schade, dass es wohl nicht klappt. Ich finde auch, dass es nicht sein KANN;dass wir Verbraucher irgendwie herumtüfteln müssen, um eine einigermaßen gesunde Lösung zu finden. Habe mir auch schon überlegt, eine Tortenplatte obendrauf zu legen, aber dann fehlen die Löcher.... so ein MIST !!!
LG Praline-1
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ich finde vorwerk sollte endlich mal eine ernsthafte stellungnahme abgeben. es kann doch wohl nicht wahr sein, dass wir verbraucher uns "alternativen" ausdenken müssen um kein bpa ins essen zu bekommen. das ist einzig und allene die aufgabe von vorwerk!!!
mann leute ändert gefälligst die kunstoffmischung und kapiert endlich, dass die verbraucher ein bpa freies produkt wollen!
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Kennt jemand einen Glasdeckel (Firma, Modell?) der auf den Varoma passen würde? Es ist traurig - und teuer - daß wir uns so behelfen müssen...
Bin gespannt, ob jemand eine selbsterfundene gute Lösung gefunden hat. Alufolie ist nicht das Gelbe vom Ei - ich habe es schon ausprobiert.