Forum Altbackene Brötchen
natürlich kannst Du es so machen aber die Konsistenz des Knödelteiges ist schon erheblich anders auch wenn Du die harten Brötchen einweichst.
Probiers einfach mal aus und nimm Brötchen die etwa 2 Tage alt sind dann wirst Du den Unterschied merken.
Kann natürlich auch sein dass Du die Knödel genau so magst
Ich persönlich würde z.B. keine Semmelknödel aus Paniermehl essen wollen. auch wenn eingeweicht.
Hallo future01, das sehe ich auch so. Es ist aber durchaus möglich, „steinharte Brötchen“ zu recyceln. Ich habe mittlerweile ausprobiert, wie die Idee mit dem Varoma klappt. Es war nicht so zufriedenstellend. Nach 15 Minuten Dampf waren die Brötchen äußerlich weich, aber innen drin noch ganz hart.Brigittes Idee mit dem Einweichen in heißer Milch und anschließendem Vermischen (Mixtopf, Rückwärtsgang) ist besser und funktioniert für mein Rezept einwandfrei. Zumal ich für dieses Rezept ohnehin Milch brauche. Ich ziehe dann von der Gesamtmenge der Milch einfach die Menge ab, die ich für das Einweichen benötigt habe, und schon ist das Rezept wieder in Ordnung.
Für Semmelknödel sollte man weder Paniermehl noch zu harte Brötchen verwenden (welche man schon zu Semmelbrösel verarbeiten kann)
Die Brötchen für Semmelknödel sollten altbacken aber nicht bröselig sein
Hallo zusammen, Hallo Brigitte,
die Idee mit der heißen Milch und dem Rückwärtsgang klingt vielversprechend. Das werde ich bestimmt auch mal ausprobieren, wenn ich meine Methode getestet habe. (Ihr ermutigt mich ja!)
Resteverwertung ist für mich sehr wichtig. Wie oft lässt man sich zum Beispiel am frühen Abend auf das Argument ein: Sie bekommen fünf Brötchen für 1 €, obwohl man eigentlich nur mit dem Verzehr von vier Brötchen rechnet. Wie oft wird das Baguette zum Salat oder zur Suppe nicht ganz aufgegessen. Da finde ich solche Tipps wichtig.
Herliche Grüße
Ich schneide die steinharten Brötchen mit dem Messer in ca. 2 cm Würfel und übergieße sie dann mit heißer Milch. Wenn sie weich sind lasse ich die Masse mit den restlichen Zutaten im TM rückwärts vermengen.
Die Varoma-Idee klingt auch sehr gut, werd´ ich mal testen.
Herzliche Grüße
Brigitte
Hallo!
Ich nehme auch immer steinharte Brötchen (oder auch andere Brotreste) für meine Knödel. Wenn man sie nicht im ganzen trocknet, sondern sie vorher schon grob zerteilt, geht das im Mixtopf auch ganz prima mit dem Schreddern. Alternativ geht natürlich auch die "Hammer-Methode" mittels Gefrierbeutel und draufklopfen, bis sie klein genug sind.
Jetzt wohne ich auch nicht in Bayern, aber ich meine mich entsinnen zu können, dass das Knödelbrot, welches man dort bei jedem Bäcker bekommt, auch ganz trocken ist. Korrigiert mich bitte, wenn das nicht stimmt.
Wenn die Masse zum Formen zu trocken ist, nehme ich einfach etwas mehr Milch. Aber die Idee mit dem Varoma ist garantiert auch mal einen Versuch wert.
Ich wünsche schöne Feiertage und gutes Gelingen.
Danke für den Hinweis! Ich brauche die altbackenen Brötchen für folgendes Rezept:
Ich kann mir vorstellen, dass die Knödel mit „altbackenen Brötchen“ lockerer werden als mit Paniermehl. Und Paniermehl hätte ich ja, wenn ich die harten, alten Brötchen schreddere. Oft wird ja auch die Zugabe von Paniermehl empfohlen, wenn Knödel zu locker sind.
Werden die Altb. Brötchen für Semmelknödel verwendet? Wenn ja, dann einfach immer 2 Brötchen in Stücken in den Mixtopf geben und auf St. 5-6 ein paar Sekunden zerschreddern. Klappt ganz gut. Vorsichtshalber Sichtkontakt halten. Mache meine Semmelknödel immer von wirklich harten Brötchen und klappt auch immer gut.
Hallo zusammen,
zu vielen Rezepten braucht man „altbackene Brötchen“, also so ungefähr ein oder zwei Tage alte, noch weiche, aber nicht mehr knusprige oder frische Brötchen – etwa zu Semmelknödeln. Ich brauche zum Beispiel 250 Gramm von diesen „altbackenen Brötchen“. Nun habe ich nur knochenharte alte Brötchen, die ich gewöhnlich entweder zu Paniermehl verarbeite oder benachbarten Pferden gebe. (Die mögen das.)Frage: Wie kann ich aus diesen alten Brötchen etwas erzeugen, was ich als „altbackene Brötchen“ verwenden kann? Meine Idee: Ich lege die gewünschte Menge alter, ausgetrockneter Brötchen in den Varoma und setze sie für 15 Minuten – oder so – „unter Dampf“. Dann lasse ich die Brötchen im Varoma langsam abkühlen, nehme sie heraus und lasse sie dann noch einmal an der frischen Luft ein wenig kühlen und trocknen. Meinem Gefühl nach müsste das Ergebnis dann die Konsistenz von „altbackene Brötchen“ haben und entsprechend weiterverarbeitet werden können.Hat jemand so etwas schon mal versucht? Bin dankbar für Hinweise!Herzliche Grüße