ich ich leg meine Baguetteform nie mit Backpapier aus, weil dann sind doch die kleinen Löcher zu. Zu Anfang hab ich das mal gemacht, weil ich dachte mein Baguette bleibt kleben. Aber für Irgendwas sind die Löchlein doch bestimmt gut. Ich fette meine Baguetteblech schön mit dem Backtrennmittel ein und bemehle es dann noch. Bis jetzt ist mit noch kein Baguette kleben geblieben, auch nicht das Baguette magique, wo der Teig so weich ist. Ich leg höchstens mal Backpapier unter die Form. Geht bei mir wunderbar.
Eins habe ich heute wenigstens gelernt: Baguetteblech mit Backpapier auslegen geht gar nicht!
Das hatte ich auch festgestellt und es letzt mit Dauerbackfolie probiert ... klappt super, weil die geschmeidiger ist und sich den Biegungen schön anpasst.
Liebe Grüße, Gaby
Sei der du bist, nicht mehr, nicht weniger, aber der sei (Peter Altenberg)
das ist auch eine super Idee- ich werde das morgen einfach mal testen. Wenns nicht klappt, muss ich halt schnell was auftauen- DANKE " height="59" width="42" />
Ich habe mal ein Übernachtbrot gebacken auf dem Zauberstein. Ofen hatte ich gut vorgeheizt auf 250°, dann das Brot 15-20 Minuten gebacken (bis gewünschte Bräune erreicht ist) und dann den Ofen ausgeschaltet. Türe darf nicht geöffnet werden. Das Brot verbleibt dann im Ofen über Nacht und morgens ist es wunderbar gebacken (man kann es natürlich auch tagsüber backen , nur sollte das Brot mindestens 6 Stunden im geschlossenen Ofen verbleiben).
Ist eine super Methode um abends schnell ein Brotteig zu verarbeiten, ab in den vorgeheizte Ofen ... 15-20 Minuten backen ... Ofen ausschalten und ab ins Bett ... morgens ist das Brot fertig
Liebe Grüße, Gaby
Sei der du bist, nicht mehr, nicht weniger, aber der sei (Peter Altenberg)
ihr habt ja geschrieben und gebacken wie die Weltmeister !! Und ich habe schon wieder so viel gelernt, ich komme garnicht mehr nach mit dem Nachlesen eurer Infos und links " height="19" width="19" />
Sylvie, das kenne ich auch nur zu gut mit den flachen und manchmal auch unansehnlichen Broten, einfach weitermachen und dann gibts halt mal Knäckebrot, was solls!!
Birnhorn- hast Du das Buch schon? und schon angeguckt??? Ich habe es für meinen Geburtstag auf die Wunschliste gesetzt, falls mein Mann eine kleine "Anregung " für ein Geschenk braucht!!
Den Bergzwilling will ich auch unbedingt als nächstes testen und dazu habe ich jetzt mal eine Frage:
ich würde den gerne in meinem Steinbackofen machen, den sollte ich aber immer lange genug vorheizen. Wenn ich jetzt aber den Teig in den kalten Ofen setze, hat der in 60 minuten noch lange nicht die gewünschte Temperatur erreicht. Meint ihr, ich kann das Brot auch ganz normal in den vorgeheizten Ofen setzen und dann (wie beim Steinabckofen üblich) ausschalten und bei abfallender Hitze backen????
es gibt soviele leckere Rezepte, die in einen kalten Ofen kommen und ich weiß nicht, wie ich das handhaben soll?????
ich kaufe mein Mehl übrigens meistens in der Mühle wo es auch Körner und sonstige Zutaten gibt.
Die Idee mit der riesigen Box für alle Backzutaten finde ich klasse- wie den ganzen thread: ich habe schon wieder so viele Ideen und Anregungen bekommen- DANKE " height="19" width="19" />
auch dir Danke für die lieben Worte! Wo habt ihr eigentlich immer diese lustigen Smileys her?
Hallo ottis,
ich meine je weniger Hefe du verwendest, desto länger musst du den Teig gehen lassen. Habe ich beim Hefezopf so gemacht. Ein Rezept aus der RW war mir auch zu hefig, ich habe die Hefe halbiert, und den Teig einfach eine Stunde länger gehen lassen.
vielen Dank für die aufmunternden Worte. Kann natürlich sein, dass mir die Waage beim Mehl-/Flüssigkeitsverhältnis einen Streich gespielt hat. Minimengen wie Hefe wiege ich generell mit meiner alten Digitalwaage, da sie in 1g-Schritten wiegt. Oder vielleicht konnte sich der Teig nicht entscheiden, ob er aktives oder inaktives Backmalz möchte ; ich weiß nicht mal, was ich für eins habe, es steht nicht dabei, habe es mir online gekauft.
Eins habe ich heute wenigstens gelernt: Baguetteblech mit Backpapier auslegen geht gar nicht!
Probieren werden wir nachher beim Abendessen, aber ich denke schon, dass man es essen kann. Zur Not gibt es halt abgepacktes Knäckebrot
ich bräuchte euren Rat. Ich mag es gar nicht, wenn das Brot zu stark nach Hefe schmeckt, deshalb hat mir die Partyähre gar nicht geschmeckt. Die Idee finde ich aber gut. Wie kann ich sie backen ohne den starken Hefegeschmack? Ich bin ein totaler Brotbackanfänger
die TM Waage ist bekanntlich ja sehr empfindlich. Meine erste Amtshandlung vor dem Backen ist, die Waage zu überprüfen. Ich lege den Spatel auf den Deckel vom und dann sollten auf der Waage 90 g erscheinen, wenn nicht, wird gesucht, woran es liegt.
Vielleicht war ja irgendwas mit deiner Waage nicht hundertprozentig.
Aber nicht traurig sein ... schmeckt es denn wenigsten? ... Das ist ja dann das Wichtige :-))
Ich hab mal ein Brot gebacken und es sah total toll aus ... aber geschmeckt Ich hatte das SALZ vergessen Das Brot musste ich wegschmeißen, da ungenießbar für unseren Gaumen
Liebe Grüße, Gaby
Sei der du bist, nicht mehr, nicht weniger, aber der sei (Peter Altenberg)
ich habe heute auch zum ersten Mal den Allgäuer Bergzwilling gemacht, allerdings hatte ich ziemliche Probleme, den Teig zu bearbeiten (auch mit geölten Händen und Arbeitsfläche). Ich fand den Teig ziemlich weich, es war mir fast unmöglich, formstabile Laibe hinzukriegen. Sie haben sich im ZM auch recht schnell zu "siamesischen Zwillingen" verbunden.
Was habe ich falsch gemacht??
Zusätzlich wollte ich nicht den halben Ofen ungenutzt lassen und habe die von mir schon mehrfach gut gemachten "Lieblings-Vollkornbrötchen" gebacken. Allerdings nicht in meiner sonst verwendeten Kleinkuchenform, sondern in einem mit Backpapier ausgelegten Baguetteblech, da dies genau neben dem ZM in den Ofen passte. Irgendwie waren sie nach verlängerter Backzeit unten total lätschig, so dass ich sie noch längere Zeit auf einem Backblech nachgebacken habe.
Auch der zusammengelaufene Bergzwilling war in der Mitte nach 60 + 10 Minuten ohne Deckel noch ziemlich klitschig, somit habe ich den auseinandergeschnittenen Laib nochmals für 10 Minuten bei 200° nachgaren lassen.
Irgendwie war heute nicht mein Tag :((
Ich schicke euch trotzdem ein Bild meiner Werke und morgen ist ein neuer (Back-)Tag. LG
habe das hier gefunden zum Thema Backmalz aktiv / inaktiv
Zitat aus einer BroschüreBei der Backwarenherstellung werden enzymaktive Malzpräparate eingesetzt, wenn sogenannte "trockenbackende" Mehle zur Verarbeitung kommen, um die Hefegärung, die Krumenbeschaffenheit sowie die Farb- und Geschmacksstoffbildung zu verbessern. Die Gärförderung von Malzmehl beruht einmal auf den enthaltenen Sacchariden, außerdem - bei enzymaktiven Präparaten - auf der verstärkten Nachbildung vergärbarer Zucker durch die amylolytischen Enzyme. Die Einflußnahme der Malzerzeugnisse auf die Krumenbeschaffenheit hängt mit den amylolytischen und proteolytischen Aktivitäten sowie den vergleichsweise hohen Nicht-Protein-SH-Anteilen der Malzerzeugnisse zusammen. Eine Reihe von darin enthaltenen Abbauprodukten gehen unter Hitzeeinwirkung charakteristische Reaktionen (Maillard-Reaktion. Karamelisierung) ein und intensivieren die Bräunung, das Aroma sowie den Geschmack der Gebäcke.
Bei der Roggenmehlverarbeitung werden in der Regel enzyminaktive Erzeugnisse den enzymaktiven vorgezogen. Die amylolytischen Aktivitäten wirken sich meistens nachteilig auf die Beschaffenheit, die Klebrigkeit und den Stand der Teige sowie die Krumen- bzw. Porenstruktur aus. Mit enzymaktivem Malzmehl werden im Falle niederamylogrammiger Mehle die Eigenschaften eines Auswuchsmehls erhalten.
Die Anwendungskonzentration für Malzpräparate liegt in der Regel zwischen 0,5 und 3 %, abhängig von der Mehlqualität, der angewandten Technologie und der Produktcharakteristik. Die optimale Dosierung läßt sich beispielsweise mit Hilfe der Fallzahl ermitteln. Malzmehle werden häufig in Kombination mit anderen backaktiven Komponenten als Basissubstanz für Mischbackmittel verwendet, vor allem für die Weizenmehlverarbeitung. Malzprodukte können heute nicht mehr nur aus Gerste gewonnen werden, genauso wird Weizenmalz oder Roggenmalz hergestellt und als Backmittel verwendet.
Also meine Brote bestehen immer aus mehreren Mehlen, wobei Dinkel- und Roggenanteil höher sind als der Weizenanteil. Ich nehme das enzymaktive BM, weil ich gar nicht wußte, dass es da einen Unterschied gibt. Bis jetzt sind meine Brote und Brötchen immer super luftig und knusprig geworden.
Tja, ob man wirklich immer alles so genau nehmen muss???
Interessant ist auch, das das aktive Backmalz erst gemahlen werden sollte, wenn man es braucht, da die Enzyme wegen des Luftsauerstoffes wohl sonst kaputt gehen.
es ist jetzt aus dem Ofen und macht einen sehr anständigen Eindruck heute Abend schneide ich es an und berichte Dir dann wieder - ich liebe es sehr, weil es richtig deftig nach Sauerteig schmeckt.
Schön, daß Du Deinen Mixer zurückhast - ist jetzt alles ok??
Inzwischen weiß ich, daß man das aktive Backmalz normalerweise nur bei kurzer Teigführung benutzt, bei allen Übernacht - oder längeren Gehzeiten ist das inaktive richtig.
Und Mone, Du hast vollkommen recht - es klingt erstmal kompliziert. Mal sehen, was das für mich bedeutet
(Übrigens wird der Bergzwilling mein nächstes - bin schon sehr gespannt..... - schönes Foto!)
Komisch finde ich, daß man im Internet wenig darüber findet, wie es genau hergestellt wird. Beim inaktiven ist das ja kein Problem. Vielleicht habe ich aber auch nicht richtig gesucht und weiß auch nicht, ob ich das überhaupt tun soll - andererseits gibts bei Lutz so tolle Knusperbrötchen (Danke Gaby), die haben aber 48 Stunden Vorgehzeit, trotzdem hat er das aktive B benutzt und es hat wider Erwarten funktioniert.....grübel...
ich benutze auch nur inaktives Backmalz. Als ich vor ein paar Jahren auch etwas intensiver Brot gebacken habe, habe ich auch über aktives Backmalz gelesen, es mir dann aber überlegt und für mich befunden, das ich es damit nicht versuche.
Es gab sehr wenige Rezepte, die ich je gefunden habe, die mit aktivem Backmalz gebacken wurden.
Dann soll das aktive ja ziemlich "zickig" sein, wenn man es selbst herstellt und in der Verwendung. Beim selbst herstellen muss man ja die Backtemperaturen beachten und weiß zum Schluß ja auch gar nicht, ob man jetzt aktives hat und wenn ja, welchen Anteil haben die Enzyme und wieviele wurden abgetötet.
Bei der Verwendung muss man dann noch irgendwie die richtige Dosierung beachten, wenn du scheins zuviel dazugibst, wirkt sich das scheinbar nachteilig auf den Teig aus.
Das war mir dann alles zuviel, und ich bleib bei meinem inaktiven
Mein Sohn hatte mich darum gebeten, endlich mal wieder ein Brot ohne Körner und einlage zu backen, also habe ich es heute mit dem Allgäuer Bergzwilliung versucht
Den Tipp von der ikors Seite bitte ich unbedingt zu beachten: Den Teig mit Öl wirken und auch die Arbeitsfläche mit Öl statt mit Mehl einzureiben. Der Teig ließ sich super wirken, nichts hat geklebt und es waren keine Teigrückstände auf der Arbeitsplatte!
ich habe hier aufmerksam eure Kommentare zum Backmalz enzymaktiv/-inaktiv gelesen und natürlich sofort nachgeschaut. Mein Backmalz ist enzymaktiv ... was auch immer das bedeuten und bewirken soll.
Kathrin, bin mal gespannt auf deine Recherche diesbezüglich.
ich kaufe immer inaktives Backmalz (Adler-Mühle), dies wird bei den meisten Broten benötigt. Lutz verwendet, so weit ich mich jetzt auf die Schnelle erinnere, meist inaktives Backmalz. Ich weiß aber auch, dass er bei einem Brot aktives benutzt hat ... werde mal recherchieren und dir den Link dann per Nachricht schicken.
Viel Spaß beim Lesen. :D
Liebe Grüße, Gaby
Sei der du bist, nicht mehr, nicht weniger, aber der sei (Peter Altenberg)
ja, das ist wirklich eine sehr nette Runde hier und die Ideen, die Ihr habt, setzen so manche Veränderung in Gang.... die schöne Backkiste von Gaby zum Beispiel
Zum Backmalz: Das stelle ich ja seit einiger Zeit selber her - mit den Weizenkörnern von Alnatura ging es bis jetzt am besten. Aaaaaaaber: Gestern kam ja das Buch von Lutz Geißler und beim Durchblättern fand ich ein Kapitel zu Backmalz... und natürlich - typisch Geißler - sehr systematisch und genau erklärt. Jetzt weiß ich, daß es enzymaktives und enzyminaktives Backmalz gibt und daß es von der Dauer und Temperatur der Röstung der Körner abhängt, welches am Ende dabei rauskommt - wäre ja alles nicht weiter tragisch, aber leider hängt es jetzt von der Brotrezeptur ab, welches man Backmalz man verwenden sollte.
Eijeijei - jetzt geht es wieder los mit dem Recherchieren ...... oder man kümmert sich nicht weiter drum....
Kennt sich da jemand von Euch aus?
Für alle, die es noch nicht kennen: Keine Panik!!!! Man muß es nicht verwenden :D
Bin sehr gespannt auf mein geliebtes Paderbroner Landbrot - es kommt gleich in den Ofen - hatte mal wieder kein Roggenmehl 1150 da und habe deshalb Volkornmehl genommen - boaaah war das klebrig!! Eine echte Herausforderung, den Teig aus dem Mixtopf zu buxieren - er ist aber schön aufgegangen mit seinem inaktiven Backmalz (das habe ich nämlich offensichtlich hergestellt )
nochmals vielen lieben Dank für die vielen Antworten und Anregungen. Das ist ein wirklich sehr netter Thread, hier fühle ich mich wohl, ich glaube hier bleibe ich
Solche Vorratsbehälter habe ich noch ein paar leere zuhause und meine Mutter hat vor kurzem einige aussortiert, dann werde ich mir die wohl auch noch dazu holen. Das wird dann schon passen. In welchen Schrank der Vorrat kommt muss ich aber erst mal noch schauen, da meine Küche und meine Vorratskammer leider nicht sehr groß sind und dadruch eigentlich schon völlig überfüllt
Ich werde jetzt die ersten Backversuche mal in der Kastenform bzw. im eckigen Ultra starten. Das sehe ich dann wie gut das klappt und was ich mir dann mal dazu kaufe..
Eine Bestellung an die Adler-Mühle ist auch schon raus
Macht ihr euer Backmalz selbst oder kauft ihr es lieber? Bin da ein bisschen hin und her gerissen, da ja schon viele schreiben, dass dann die Körner nicht keimen oder dann zu viel keimen oder wie auch immer.. Habe jetzt mal einen Pack mitbestellt und dann mal weiterschauen.. Vllt versuche ich mich mal daran, es selbst herzustellen.
ich backe meine Brote im Römertopf, Kastenform (Ketex), frei geschoben auf dem Backstein (kommt immer drauf an, welche Konsistenz der Teig hat und auf welche Form ich Lust habe :-)) Kastenformbrote lassen sich platzsparender einfrieren :-))
Meine Mehle, Saaten oder anderes bestelle ich in größeren Mengen bei Adler-Mühle, die liefern schnell und auf Rechnung. Sollte zwischenzeitlich mal was ausgehen, ein Drogeriemarkt bzw. Alnat*** haben alles in guter Qualität.
Die geöffneten Mehlsorten werden in entsprechend große Loc* & Loc* Behälter aufbewahrt, aber die Mehl- und Saatenvorräte in einer großen, verschließbaren, rollbaren Kiste :-)), die momentan aufgefüllt werden muss ... , da sie wegen Osterbäckerei sehr geschröpft wurde.
Meine Brotbackvorratskiste :-))
Liebe Grüße, Gaby
Sei der du bist, nicht mehr, nicht weniger, aber der sei (Peter Altenberg)
Ihr habt aber echt leckere Brot und Brötchen gebacken.
Habe heute zum erstenmal in meinem Thermi Teig hergestellt.
Das sind die Sesamringe aus dem grünen Kochbuch.Ich habe sie mit Sesam, schwarz Kümmle,Röstzwiebel und einem Körnergemisch bestreut.Und für meinen Sohn habe ich sie nackig gelassen.
Nachdem ich das Wasser 3 x neu abmessen mußte, weil die Waage nicht meinen Honig wiegen wollte.Obwohl sie beim erstenmal 10 g ansagt hat, habe ich aufgeben und die Waage bei der Einfüllmenge vom Wasser stehn lassen und habe dann die 5 g dazugeben. Was dann problemlos ging.
Was mir nicht so gut gefällt,dass das Loch soweit zuging. Geschmeckt haben sie aber.Habe noch nie Bagels gegessen.Heute kam mein Baguetteblech an. Denn am Sonntag möchte ich das berühmte baguette magique backen.
Ich wünsche Euch allen viel Spaß beim backen und austüfteln.
es geht ja immer noch ein bißchen besser - man muß nur lang genug nachdenken
Jetzt habe ich die für mich - scheinbar - ultimative Lösung für mein "ich-habe-keinen-Übernachtungsplatz-für- die-Brötchen-im-Kühlschrank"-Problem: Die Thermobox aus dem Womo ist zu klein - jetzt besorge ich mir eine Transportbox aus Styropor! Ich habe eine entdeckt die genau die richtige Größe hat, so daß ich zwei Körbe mit Senf- und anderen Gläsern mit einem Griff aus dem Kühlschrank in die Box stellen kann - ein paar Kühlakkus dazu und fertig ist das Gläserhotel für eine Nacht - und schwups ist Platz im Kühlschrank für diverse Brötchen oder Brot :D Die Box bekomme ich übrigens von einem Auquarienhändler - er hat Schlangen drin transportiert - ich hoffe, nicht wirklich, da muß ich nochmal nachhaken, sie ist aber sauber und für ein paar Euro zu haben....
Ich werde dann wieder berichten, wie meine Schlangenbrötchen geworden sind
ich bin auch erst durch den Thermi zum Brotbacken gekommen. Und es macht riesen Spaß. Mein erstes Brot habe ich ein einem Gussbräter von le cre...et gebacken und es ist von der Kruste her sehr gut geworden. Allerdings ist meiner für die meisten Brote zu groß. Ich habe mir dann später den Zaubermeister zugelegt und bin mit dem sehr zufrieden.
Wenn du einen DM oder noch besser Alnatura in der Nähe hast, da findest du sämtliche Mehlsorten und Körner zum Backen in Bioqualität relativ günstig. Ich bewahre die Mehle in Tupp... bzw. Lock&L.-Dosen auf.
ich bin was Brotebacken angeht auch eher ein Anfänger. Ich habe damit angefangen, seit der TM5 Ende letzten Jahres bei mir eingezogen ist.
Der "Bergzwilling" (bzw. die von mir abgewandelte Variation) ist bis jetzt mein Lieblingsbrot. Die Kumpelkruste habe ich auch schon einmal gebacken und fand sie recht gut. Beim Bergzwilling gefällt mir besonders gut, dass er etwas größere Poren hat und innen drin schön saftig und fluffig ist, und das nicht nur am ersten sondern auch noch am 2. und 3. Tag! Auch die Kruste gefällt mir beim Bergzwilling besser.
Ich backe ihn immer in einer Steingut bzw. Keramik- Brotbackform mit Deckel, ich weiß nicht genau was für ein Material es ist. Irgendetwas tönernes. Ich habe die Form (siehe Bilder) von meiner Mama bekommen, sie hatte vor Jahren mal eine Weile selber Brot gebacken, aber es dann aber irgendwann wieder sein lassen. Diese Form war aber sicherlich nicht so teuer wie der Zaubermeister von The Pam*** Ch** . Wenn ich diese Form nicht hätte, hätte ich mir vermutlich einen Römertopf angeschafft.
Meistens kaufe ich das Mehl und die Sonnenblumenkerne bei Lidl, dort gibt es Bio-Weizen und Bio-Dinkelmehl. Kürzlich hatte Aldi Süd auch verschiedene Bio-Brotbackmehle im Angebot, dort habe ich auch ein paar Pakete gekauft. Das Roggenmehl hole ich immer bei Rewe. Die Zutaten für meine Körnerbrote hole ich vorwiegend beim dm-Markt (Sesam, Leinsamen, 6-Korn-Mischung, usw.). Ungemahlenen Blaumohn bekommt man bei uns nur beim Edeka.
Diese ganzen Mehle und Körner bewahre ich in Kunststoffbehältern von Tchibo, Ikea, Tupper, usw. auf. Die habe ich mir nach und nach zugelegt, da mit jeder Sorte Brot, die man so ausprobiert immer mehr Vorräte dazukommen
also zu Baguette magique Brötchen über Nacht. Ich hab sie auch schonmal über Nacht in meiner 9 Form im Kühlschrank gehen lassen. Oh, das ist schon lange her. Ich weiß nur, ich habe damals die Hefemenge nicht reduziert, da zum einen das ja eh schon wenig Hefe ist und zum Anderen im Normalfall der Teig auch 1,5 Std gehen sollen. Muß ich nochmal ausprobieren.
Das Mehl bewahr ich in der Mehltüte und dann in die Lock'n Lock Dosen auf. Da wir Landwirtschaft im Nebenerwerb haben,kommen meine Weizen und Roggenkörner direkt vom Feld. Aufbewahrt sind sie dann in Keksdosen, das hat bisher immer gut funktioniert. Dinkel, was ich am meisten benutze, kaufe ich bei Rossmann.
Brot backe ich oft in der Kastenform, sonst auch im Römertopf. Seit ein paarTagen habe ich den Zauberstein, bin gespannt, wie am Wochenende die Brötchen werden.
Ich backe meine Brote sehr gerne im gusseisernen Topf. Da er sehr groß ist habe ich auch schon Jenaer-Glas-Schüsseln mit Deckel ausprobiert und einen kleinen U** von TW (rund mit Deckel). Bei einem gleichzeitigen Back-Versuch mit Jenaer-Glas und dem TW-Topf habe ich festgestellt, das Brot war 10 Minuten eher knusprig braun als im Jenaer-Glas-Topf.
Mein Korn lagere ich in offenen Eimern, abgespannt mit einem Geschirrtuch. Ab und zu werden die Eimer geschüttelt, was den Schädlingsbefall verhindern soll (Aussage unseres Müllers, bei dem ich das Korn kaufe).
Meine Mehle (verschiedene Roggen- und Dinkel-) sind in den TW-Behältern mit dem klarsichtigen Klapp-Deckel. Mit beiden Lager-Möglichkeiten komme ich seit Jahren gut zurecht. Allerdings ist dies abhängig vom Wohnort.
In unserer Ferienwohnung in Spanien kann ich Mehl nicht über 6 Monate lagern, insbesondere im Sommer sind dann schnell so nette kleine wuselige Käferchen darin.
Vielen, vielen Dank für die super schnellen Antworten und die nette Aufnahme!
Gut, dann werde ich mal nach den Ultras schauen. Zwei davon habe ich zuhause, allerdings sehr kleine (ich muss heute abend mal abmessen, da ich diese geschenkt bekommen habe, weiß ich nicht wie groß sie sind) und das sind die eckigen Ultras. Ich denke das schaut nicht so toll aus, aber zum probieren würde es vllt. erst mal ausreichen.
Wegen den Mehlen werde ich wohl am Wochenende mal unsere Supermärkte abklappern, wer davon die größte Auswahl hat. Ich könnte mir vorstellen, dass Kaufland bestimmt auch ein großes Sortiment hat oder? Ich habe da bisher ehrlich gesagt nie aufgepasst. Mir war gar nicht bewusst dass es so viele verschiedene Mehlsorten gibt
Vielleicht kann ich bis zum Wochenende noch alle Vorbereitungen treffen und dann gleich mal ein Brot backen. Ich werde auch jeden Fall berichten sobald ich den Versuch gestartet habe.
Danke schon mal für eure Hilfe. Es taucht bestimmt noch die ein oder andere Frage auf wenn ich mal ein erstes Brot gebacken habe ;)
super, vielen Dank - Du hast mich auf eine Idee gebracht: Ich hab in unserem Womo noch eine Kühlbox stehen, nicht elektrisch - jetzt probiere ich mal aus, wie es geht, wenn ich für eine Nacht ein paar Senfgläser etc dahin auslagere, Kühlakkus habe ich dafür noch. Wäre die einfachste und billigste Lösung. DANKESCHÖN!!
auch von mir ein herzliches Willkommen - ist ein besonders netter Thread hier und ich habe schon soviel gelernt....
Zum Mehleinkauf: Real, Rewe, Edeka - alle gehen ganz gut - leider habe ich nicht die Möglichkeit, bei einer Mühle einzukaufen - aber bei den großen Supermärkten findest Du das meiste. Seit Neustem gibt es bei Lidl Weizen - und Dinkelmehle in Bioqualität und in allen Stärken ! Das ist für mich super, weil ich da schnell hinkommen kann. Hoffentlich erweitern sie das Angebot auch auf Roggen!!
Wenn Du Dir eine Kastenform anschaffen solltest (günstigste Variante, wenn auch etwas langweilig ) achte unbedingt darauf, daß die Beschichtung sauerteigbeständig ist - wenn Du mal mit Sauerteigbroten anfängst, hast Du dann gleich die richtige Form - ich habe die von Kaiser und bin damit sehr zufrieden! Du kannst natürlich auch Hefebrot und Kuchen darin backen.
Für ovale Brote nehme ich den Keramik-Innentopf von meinem Slowcooker oder einen Römertopf - noch...
denn heute bekomme ich das Buch von Lutz Geissler und bin gespannt, welche Brotformen er empfiehlt..
@ madjamuh, danke für das Rezept, das hört sich gut an, werde ich mal ausprobieren!
Also ich kaufe mein Mehl und Körner gerne bei DM. Letzens war ich auch mal bei Denns, das ist so ein Bioladen. Immer zu Hause habe ich normales Weizenmehl, dann gerne Dinkel(vollkorn)mehl, Roggenmehl, Weizenvollkornmehl, das wars eigentlich. Körner hab ich mittlerweile auch einiges zu Hause ;-)
Ich mach einfach an die Mehltüten oben so einen Clip hin, dann sind sie wieder zu. Habe nicht so viele Dosen.
Was die Aufbewahrung angeht, das ist bei mir ein echtes Platzproblem. Meine Küche ist nicht sehr groß, in meiner alten Küche hatte ich noch einen Apothekerschrank, jetzt nur EINE 80er Schublade für Vorräte, weshalb ich schon ein Regal aufgestellt habe, für meine ganzen Einmachgläser und was halt alles so nicht in die Vorratsschublade passt. Habe aber noch eine 60er Schublade, wo nur überflüssige Babysachen drin sind, die könnte ich mal ausräumen und da die Backsachen reinstellen. Wäre auch näher am TM gelegen, kürzere Wege
zunächst einmal: Herzlich Willkommen in der TM-Gemeinschaft
Also ich backe mein Brot entweder in einer herkömmlichen Kastenform, oder wenn es mit Deckel sein muss habe ich den Ultra von Tupper. Der funktioniert super. Über Römertopf oder andere Gefäße kann ich nichts sagen. Ich finde, ein Gefäß reicht auch, darum werde ich mir kein anderes zulegen .
Manche Brote brauchen gar keine Form, die werden frei gebacken, dafür gibt es Garkörbchen. Darin läßt man den Teig gehen und stürzt ihn anschließend aufs Backbleck. Er behält dann auch die Form und Muster des Garkörbchens.
Mein Mehl habe ich bisher immer bei Edeka gekauft. Die haben schon eine ganz schöne Auswahl, sogar in Bio. Also ich habe immer vorrätig: Bio-Weizenmehl 550, Bio-Roggenmehl 1150, Dinkelmehl, Weizenvollkornmehl. Das sind die Mehlsorten, die ich für mein "leckeres Bauernkrusten" brauche. Also ich denke in gut sortierten Lebensmittelgeschäften wirst du schon ein paar Sorten finden :D
Aufbewahrt werden sie in den Eidgenossen von Tupper. Da mir aber ein großer Eidgenosse fehlt, habe ich mal ein ähnliches Produkt von Edeka genommen. Das geht natürlich auch. Aber du hast recht, mein Vorratsschrank ist ziemlich voll. Zum Brot backen verwende ich auch noch Brotgewürz (bei Edeka neben dem Mehl) und Bio-Backmalz (Bioladen, online oder selber machen. Rezepte gibts hier in der Rezezptwelt).
Übrigens werden Fragen von allen immer gerne beantwortet. Es macht einfach Spaß sich auszutauschen und Tipps weiterzugeben oder natürlich auch entgegen zu nehmen
Ich wünsche dir viel Spaß und Erfolg für deine Brotbackaktion. Berichte uns doch über das Ergebnis.
Also meine erste Frage wäre, worin ihr eure Brote am liebsten / häufigsten backt. Ich weiß da gehen ja die Meinungen auseinander ob nun Zaubermeister, Römertopf oder Tupp..Ultra oder sonstiges. Was würdet ihr empfehlen, was ich mir als Anfänger mal zulegen sollte? Wenn ich jetzt z.B. den Bergzwilling backen möchte, könnte ich den ja nicht einfach auf dem Blech ohne Topf backen oder?
Hallo, Melissa,
ich habe schon vor ein paar Jahren meine Tupper Ultras auf meiner ersten Tupperparty geschenkt bekommen. das war ein Gastgeberangebot. Davor hatte ich noch nie was vom Pampered Chef gehört, deshalb benutze ich die Ultras. Ich bin sehr zufrieden, die Brote gelingen darin immer sehr gut. das gilt wahrscheinlich auch für den römertopf und die Pampered Chefs, aber wie schon gesagt, meine erfahrung ist nur mit Tupper. Ich habe einen 3,5l Ultra für große Brote und einen kleinen 1,8l für die halbe Menge.
Joly128 schrieb:
Wo kauft ihr denn das ganze Mehl? Bzw wo kriege ich die ganzen verschiedenen Sorten ohne immer in viele verschiedene Läden fahren zu müssen?
Ich kaufe mein Mehl im örtlichen Raiffeisenmarkt, das Mehl aus der naheliegenden Mühle führt. Wenn ich in meinem Stammhofladen bin, hole ich mir da auch ab und zu mal ein Säckchen, ist von der gleichen Mühle ( Zeller Mühle). Ab und zu fahre ich dort auch mal direkt vorbei. Da kann man nämlich zuschauen, wie sie die Körner verarbeiten. Wenn ich spezielle Sachen brauche, wo ich weiß das das meine Läden nicht führen, bestelle ich diese Sachen in der Adler-Mühle (spezielle Mehle, Backmalz, Rustikaler Sauerteig).
Joly128 schrieb:
Und vorallem wie / wo bewahrt ihr das ganze Mehl auf? Ich habe das Gefühl, so viele verschiedene Mehlsorten, wie man in den ganzen Rezepten braucht, bräuchte ich einen ganzen Schrank in der Vorratskammer dafür
Ich hoffe ich darf meine Anfängerfragen bei euch loswerden und vllt backe ich ja dann auch irgendwann so tolle Brote wie ihr sie zaubert.
Ich habe mir meinen unteren Apothekerschnrank für meine ganzen Mehle und Körner freighalten. Das mehl bewahre ich in den Papiertüten auf, so wie es verpackt war. Klebe es mit tesa zu und gut ist. Bisher hatte ich noch nie Mottenbefall. Liegt wahrscheinlich aber auch an der Qualität des Mehls. Für die Körner habe ich Lock n Lock Dosen geholt, so kann ich die schön stapeln.
Frag hier immer ruhig nach, es ist hier eine schöne Atmosphäre und Fragen werden immer sehr gerne beantwortet! Und dann trau dich ruhig ran, Übung macht den Bäckermeister
meine Box hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel, deshalb kann sein dass sie etwas länger zum kaltwerden braucht. Wenn du richtige 8-10 Grad haben willst, dauert es schon 6-8 Stunden. Ich schalt sie immer einen Tag vorher ein.Mein Lüfter ist aber ganz leise und ich habe die Box im Vorzelt stehen, wo sie überhaupt nicht stört. Ich habe im Keller einen kleinen Kühlschrank für diese Sachen stehen. Die bekommst du oft für das gleiche Geld im Angebot. Nur wenn du die Box wirklich irgenwohin mitnehmen willst, lohnt sich die Anschaffung.
ich hoffe ich darf in diese gemütliche Runde reinplatzen um meine Fragen loszuwerden.
Ich lese schon ein paar Tage fasziniert mit und ihr habt mich total mit eurem Back-Fieber angesteckt. Die nächsten Tage möchte ich wohl auch mal ein Brot ausprobieren. Das einzige, was ich bisher gebacken habe, waren die Bäckerbrötchen über Nacht, die waren zwar sehr lecker, aber optisch nicht wirklich schön und dadurch, dass sie so sehr in die Breite gelaufen sind waren sie auch viel zu knusprig. Also ihr merkt schon... Ich bin absoluter blutiger Anfänger
Darf ich euch kurz mit Fragen überschütten? :D
Also meine erste Frage wäre, worin ihr eure Brote am liebsten / häufigsten backt. Ich weiß da gehen ja die Meinungen auseinander ob nun Zaubermeister, Römertopf oder Tupp..Ultra oder sonstiges. Was würdet ihr empfehlen, was ich mir als Anfänger mal zulegen sollte? Wenn ich jetzt z.B. den Bergzwilling backen möchte, könnte ich den ja nicht einfach auf dem Blech ohne Topf backen oder?
Wo kauft ihr denn das ganze Mehl? Bzw wo kriege ich die ganzen verschiedenen Sorten ohne immer in viele verschiedene Läden fahren zu müssen?
Und vorallem wie / wo bewahrt ihr das ganze Mehl auf? Ich habe das Gefühl, so viele verschiedene Mehlsorten, wie man in den ganzen Rezepten braucht, bräuchte ich einen ganzen Schrank in der Vorratskammer dafür
Ich hoffe ich darf meine Anfängerfragen bei euch loswerden und vllt backe ich ja dann auch irgendwann so tolle Brote wie ihr sie zaubert.
herzlichen Dank für Deine schnelle Antwort, das hilft mir auf jeden Fall weiter! Die von L.dl hat zwar auch 230V Anschluß und Energieklasse A++ - das würde also noch einigermaßen gehen, aber sie sollen relativ laut sein - scheinbar macht der Lüfter etwas Krach (hast Du sie im Vorzelt?) - habe jetzt ein bißchen rumgelesen und bin eher skeptisch... Es ist einfach so, daß in meiner Küche kein Platz für einen zweiten Kühlschrank ist und so eine Box könnte ich einfach woanders hinstellen - dadurch könnte ich Platz im Kühlschrank schaffen für Brot oder Brötchen. Das ist nur so eine Idee.....hmmmm - grübel..... Wielange braucht Deine Box denn, bis sie kühlt?
da wir leidenschaftliche Camper sind, haben wir auch so eine Kühlbox. Die Boxen funktionieren sehr gut, aber du mußt wissen, dass sie meistens eine längere Zeit brauchen, um richtig kalt zu werden. Also mit ständig ein- u. ausschalten ist da nix. Auserdem brauchen sie extrem viel Strom, also kann man sie auch nicht über Wochen eingeschaltet lassen. Sie sind halt für Gas- bzw. 12 V gedacht. Ich nehme sie für zu Hause nur für einen Geburtstag, für Getränke, wenn der Kühlschrank nicht reicht. Das must du dir genau überlegen. Ich finde sie als Ersatzkühlschrank für zu Hause nicht geeignet.
willkommen bei uns Bäcker/innen (von großen Könnern bis blutigen Anfängern (ich) ist hier alles vertreten )
Das ist super, wie Du das beschrieben hast - ich habe die Baguette-magique-Brötchen ja auch schon versucht in der T...bo-Form - beim ersten Mal wurden sie super - dann mit Übernachtung auf dem Balkon wurden sie nicht so schön - jetzt will ich es mal mit dem Kühlschrank versuchen. Würdest Du dann auch weniger Hefe nehmen? Im Rezept ist es 1/4 Würfel auf 380 g Mehl --- mein Fladen hat uns zwar sehr gut geschmeckt, aber so ein richtiges Brötchen wäre auch mal schön - die vielen Superfotos hier machen richtig Laune auf mehr
- und so schöne Brote habt ihr gebacken - Kompliment - ich kriege langsam Komplexe
Heute habe ich doch tatsächlich in Ermangelung von Platz im Kühlschrank darüber nachgedacht, einen zweiten kleinen Kühlschrank als Übernachtungshotel für die Brötchen anzuschaffen - da kam der Newsletter von L..dl, da gibt es morgen elektrische Kühlboxen - hat zufällig jemand von Euch damit Erfahrung?? Vielleicht die Campingfans unter Euch????
Ich hatte vor einigen Wochen das Sportlerbrot aus den Finessen mit den 200g Apfelkraut gebacken. Kam mir auch recht viel vor als ich es dazugegeben habe. Mein 4jaehriger Sohn fand es woertlich "ekelig". Ich denke auch es muss ein Fehler im Rezept sein, mir hat es auch nicht geschmeckt, viel zu suess. Wenn ich ein Koernerbrot backen moechte mache ich meistens dieses Dinkel-Malz-Brot, das ist um Welten besser:
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Hallo Zusammen,
ich ich leg meine Baguetteform nie mit Backpapier aus, weil dann sind doch die kleinen Löcher zu. Zu Anfang hab ich das mal gemacht, weil ich dachte mein Baguette bleibt kleben. Aber für Irgendwas sind die Löchlein doch bestimmt gut. Ich fette meine Baguetteblech schön mit dem Backtrennmittel ein und bemehle es dann noch. Bis jetzt ist mit noch kein Baguette kleben geblieben, auch nicht das Baguette magique, wo der Teig so weich ist. Ich leg höchstens mal Backpapier unter die Form. Geht bei mir wunderbar.
Lg ares657
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Das hatte ich auch festgestellt und es letzt mit Dauerbackfolie probiert ... klappt super, weil die geschmeidiger ist und sich den Biegungen schön anpasst.
Liebe Grüße, Gaby
Sei der du bist, nicht mehr, nicht weniger, aber der sei (Peter Altenberg)
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Hallo Gaby,
das ist auch eine super Idee- ich werde das morgen einfach mal testen. Wenns nicht klappt, muss ich halt schnell was auftauen- DANKE " height="59" width="42" />
viele Grüße
Bibimix
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Hallo Bibimix,
dass müsste funktionieren.
Ich habe mal ein Übernachtbrot gebacken auf dem Zauberstein. Ofen hatte ich gut vorgeheizt auf 250°, dann das Brot 15-20 Minuten gebacken (bis gewünschte Bräune erreicht ist) und dann den Ofen ausgeschaltet. Türe darf nicht geöffnet werden. Das Brot verbleibt dann im Ofen über Nacht und morgens ist es wunderbar gebacken (man kann es natürlich auch tagsüber backen , nur sollte das Brot mindestens 6 Stunden im geschlossenen Ofen verbleiben).
Ist eine super Methode um abends schnell ein Brotteig zu verarbeiten, ab in den vorgeheizte Ofen ... 15-20 Minuten backen ... Ofen ausschalten und ab ins Bett ... morgens ist das Brot fertig
Liebe Grüße, Gaby
Sei der du bist, nicht mehr, nicht weniger, aber der sei (Peter Altenberg)
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Hallo ihr lieben Bäckerinnen,
ihr habt ja geschrieben und gebacken wie die Weltmeister !! Und ich habe schon wieder so viel gelernt, ich komme garnicht mehr nach mit dem Nachlesen eurer Infos und links " height="19" width="19" />
Sylvie, das kenne ich auch nur zu gut mit den flachen und manchmal auch unansehnlichen Broten, einfach weitermachen und dann gibts halt mal Knäckebrot, was solls!!
Birnhorn- hast Du das Buch schon? und schon angeguckt??? Ich habe es für meinen Geburtstag auf die Wunschliste gesetzt, falls mein Mann eine kleine "Anregung " für ein Geschenk braucht!!
Den Bergzwilling will ich auch unbedingt als nächstes testen und dazu habe ich jetzt mal eine Frage:
ich würde den gerne in meinem Steinbackofen machen, den sollte ich aber immer lange genug vorheizen. Wenn ich jetzt aber den Teig in den kalten Ofen setze, hat der in 60 minuten noch lange nicht die gewünschte Temperatur erreicht. Meint ihr, ich kann das Brot auch ganz normal in den vorgeheizten Ofen setzen und dann (wie beim Steinabckofen üblich) ausschalten und bei abfallender Hitze backen????
es gibt soviele leckere Rezepte, die in einen kalten Ofen kommen und ich weiß nicht, wie ich das handhaben soll?????
ich kaufe mein Mehl übrigens meistens in der Mühle wo es auch Körner und sonstige Zutaten gibt.
Die Idee mit der riesigen Box für alle Backzutaten finde ich klasse- wie den ganzen thread: ich habe schon wieder so viele Ideen und Anregungen bekommen- DANKE " height="19" width="19" />
viele Grüße
Bibimix
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liebe Cookingmami,
danke für deinen Tip
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Hallo Lili,
auch dir Danke für die lieben Worte! Wo habt ihr eigentlich immer diese lustigen Smileys her?
Hallo ottis,
ich meine je weniger Hefe du verwendest, desto länger musst du den Teig gehen lassen. Habe ich beim Hefezopf so gemacht. Ein Rezept aus der RW war mir auch zu hefig, ich habe die Hefe halbiert, und den Teig einfach eine Stunde länger gehen lassen.
Liebe Grüße, Sylvie
Liebe Grüße, Sylvie
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Hallo Gaby,
vielen Dank für die aufmunternden Worte. Kann natürlich sein, dass mir die Waage beim Mehl-/Flüssigkeitsverhältnis einen Streich gespielt hat. Minimengen wie Hefe wiege ich generell mit meiner alten Digitalwaage, da sie in 1g-Schritten wiegt. Oder vielleicht konnte sich der Teig nicht entscheiden, ob er aktives oder inaktives Backmalz möchte ; ich weiß nicht mal, was ich für eins habe, es steht nicht dabei, habe es mir online gekauft.
Eins habe ich heute wenigstens gelernt: Baguetteblech mit Backpapier auslegen geht gar nicht!
Probieren werden wir nachher beim Abendessen, aber ich denke schon, dass man es essen kann. Zur Not gibt es halt abgepacktes Knäckebrot
Liebe Grüße, Sylvie
Liebe Grüße, Sylvie
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Hallo ihr Lieben,
ich bräuchte euren Rat. Ich mag es gar nicht, wenn das Brot zu stark nach Hefe schmeckt, deshalb hat mir die Partyähre gar nicht geschmeckt. Die Idee finde ich aber gut. Wie kann ich sie backen ohne den starken Hefegeschmack? Ich bin ein totaler Brotbackanfänger
Liebe Grüße
ottis
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Hallo Sylvie,
Fühl dich mal gedrückt
Manchmal ist der Wurm drin, geht mir auch manchmal so... Besonders wenn es für andere ist.
Aber im Aussehen find ich deine Backwerke gelungen und wenn sie noch schmecken iss es doch gut.
Ich mache keine Fehler! Ich mache Versuche!
Liebe Grüße Lili
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Hallo Sylvie,
die TM Waage ist bekanntlich ja sehr empfindlich. Meine erste Amtshandlung vor dem Backen ist, die Waage zu überprüfen. Ich lege den Spatel auf den Deckel vom und dann sollten auf der Waage 90 g erscheinen, wenn nicht, wird gesucht, woran es liegt.
Vielleicht war ja irgendwas mit deiner Waage nicht hundertprozentig.
Aber nicht traurig sein ... schmeckt es denn wenigsten? ... Das ist ja dann das Wichtige :-))
Ich hab mal ein Brot gebacken und es sah total toll aus ... aber geschmeckt Ich hatte das SALZ vergessen Das Brot musste ich wegschmeißen, da ungenießbar für unseren Gaumen
Liebe Grüße, Gaby
Sei der du bist, nicht mehr, nicht weniger, aber der sei (Peter Altenberg)
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Hallo ihr fleißigen BäckerInnen,
ich habe heute auch zum ersten Mal den Allgäuer Bergzwilling gemacht, allerdings hatte ich ziemliche Probleme, den Teig zu bearbeiten (auch mit geölten Händen und Arbeitsfläche). Ich fand den Teig ziemlich weich, es war mir fast unmöglich, formstabile Laibe hinzukriegen. Sie haben sich im ZM auch recht schnell zu "siamesischen Zwillingen" verbunden.
Was habe ich falsch gemacht??
Zusätzlich wollte ich nicht den halben Ofen ungenutzt lassen und habe die von mir schon mehrfach gut gemachten "Lieblings-Vollkornbrötchen" gebacken. Allerdings nicht in meiner sonst verwendeten Kleinkuchenform, sondern in einem mit Backpapier ausgelegten Baguetteblech, da dies genau neben dem ZM in den Ofen passte. Irgendwie waren sie nach verlängerter Backzeit unten total lätschig, so dass ich sie noch längere Zeit auf einem Backblech nachgebacken habe.
Auch der zusammengelaufene Bergzwilling war in der Mitte nach 60 + 10 Minuten ohne Deckel noch ziemlich klitschig, somit habe ich den auseinandergeschnittenen Laib nochmals für 10 Minuten bei 200° nachgaren lassen.
Irgendwie war heute nicht mein Tag :((
Ich schicke euch trotzdem ein Bild meiner Werke und morgen ist ein neuer (Back-)Tag. LG
Liebe Grüße, Sylvie
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Da kann ich mich nur anschließen
Liebe Grüße Angie
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Hallo Ihr :D
habe das hier gefunden zum Thema Backmalz aktiv / inaktiv
Zitat aus einer BroschüreBei der Backwarenherstellung werden enzymaktive Malzpräparate eingesetzt, wenn sogenannte "trockenbackende" Mehle zur Verarbeitung kommen, um die Hefegärung, die Krumenbeschaffenheit sowie die Farb- und Geschmacksstoffbildung zu verbessern. Die Gärförderung von Malzmehl beruht einmal auf den enthaltenen Sacchariden, außerdem - bei enzymaktiven Präparaten - auf der verstärkten Nachbildung vergärbarer Zucker durch die amylolytischen Enzyme. Die Einflußnahme der Malzerzeugnisse auf die Krumenbeschaffenheit hängt mit den amylolytischen und proteolytischen Aktivitäten sowie den vergleichsweise hohen Nicht-Protein-SH-Anteilen der Malzerzeugnisse zusammen. Eine Reihe von darin enthaltenen Abbauprodukten gehen unter Hitzeeinwirkung charakteristische Reaktionen (Maillard-Reaktion. Karamelisierung) ein und intensivieren die Bräunung, das Aroma sowie den Geschmack der Gebäcke.
Bei der Roggenmehlverarbeitung werden in der Regel enzyminaktive Erzeugnisse den enzymaktiven vorgezogen. Die amylolytischen Aktivitäten wirken sich meistens nachteilig auf die Beschaffenheit, die Klebrigkeit und den Stand der Teige sowie die Krumen- bzw. Porenstruktur aus. Mit enzymaktivem Malzmehl werden im Falle niederamylogrammiger Mehle die Eigenschaften eines Auswuchsmehls erhalten.
Die Anwendungskonzentration für Malzpräparate liegt in der Regel zwischen 0,5 und 3 %, abhängig von der Mehlqualität, der angewandten Technologie und der Produktcharakteristik. Die optimale Dosierung läßt sich beispielsweise mit Hilfe der Fallzahl ermitteln. Malzmehle werden häufig in Kombination mit anderen backaktiven Komponenten als Basissubstanz für Mischbackmittel verwendet, vor allem für die Weizenmehlverarbeitung. Malzprodukte können heute nicht mehr nur aus Gerste gewonnen werden, genauso wird Weizenmalz oder Roggenmalz hergestellt und als Backmittel verwendet.
Also meine Brote bestehen immer aus mehreren Mehlen, wobei Dinkel- und Roggenanteil höher sind als der Weizenanteil. Ich nehme das enzymaktive BM, weil ich gar nicht wußte, dass es da einen Unterschied gibt. Bis jetzt sind meine Brote und Brötchen immer super luftig und knusprig geworden.
Tja, ob man wirklich immer alles so genau nehmen muss???
Ich backe erstmal mit meinem weiter wie bisher
Liebe Grüße Angie
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@Lili133
Boah sehen die lecker aus.
Liebe Grüße, Gaby
Sei der du bist, nicht mehr, nicht weniger, aber der sei (Peter Altenberg)
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Hallo zusammen,
Großes Lob an an euch und all eure tollen Fotos.
Ich habe mich mal an die über Nacht Brötchen mit Roggenmehl gewagt und so sahen sie dann aus:
Sie sind etwas kompackter geworden, aber auch wieder sehr lecker.
@Kathrin: Mit dem Thema Backmalz muss ich mich bei Gelegenheit mal beschäftigen. Hört sich aber schon mal an.
Die Allgäuer Bergzwillinge muss ich auch unbedingl ausprobieren. Das Bild von Mone schreit geradezu danach.
Ich mache keine Fehler! Ich mache Versuche!
Liebe Grüße Lili
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Mone, Du bist einfach GENIAL vielen vielen Dank.
LG Kathrin
Liebe Grüße Kathrin
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Liebe Grüße, Gaby
Sei der du bist, nicht mehr, nicht weniger, aber der sei (Peter Altenberg)
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Interessant ist auch, das das aktive Backmalz erst gemahlen werden sollte, wenn man es braucht, da die Enzyme wegen des Luftsauerstoffes wohl sonst kaputt gehen.
Finis Coronat Opus / Der Abschluss krönt das Werk
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Schau mal hier:
http://www.backfreaks.de/node/195
Finis Coronat Opus / Der Abschluss krönt das Werk
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Hallo Ihr Lieben,
@wolfmiteinemf,
es ist jetzt aus dem Ofen und macht einen sehr anständigen Eindruck heute Abend schneide ich es an und berichte Dir dann wieder - ich liebe es sehr, weil es richtig deftig nach Sauerteig schmeckt.
Schön, daß Du Deinen Mixer zurückhast - ist jetzt alles ok??
Inzwischen weiß ich, daß man das aktive Backmalz normalerweise nur bei kurzer Teigführung benutzt, bei allen Übernacht - oder längeren Gehzeiten ist das inaktive richtig.
Und Mone, Du hast vollkommen recht - es klingt erstmal kompliziert. Mal sehen, was das für mich bedeutet
(Übrigens wird der Bergzwilling mein nächstes - bin schon sehr gespannt..... - schönes Foto!)
Komisch finde ich, daß man im Internet wenig darüber findet, wie es genau hergestellt wird. Beim inaktiven ist das ja kein Problem. Vielleicht habe ich aber auch nicht richtig gesucht und weiß auch nicht, ob ich das überhaupt tun soll - andererseits gibts bei Lutz so tolle Knusperbrötchen (Danke Gaby), die haben aber 48 Stunden Vorgehzeit, trotzdem hat er das aktive B benutzt und es hat wider Erwarten funktioniert.....grübel...
Liebe Grüße Kathrin
Liebe Grüße Kathrin
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Hallo Kathrin,
auf dein Paderborner bin ich total gespannt. Ich möchte das auch ausprobieren. Heute kam der Mixi nach der Reparatur zurück. Jetzt geht's wieder los.
LG
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Hallo Mone,
du siehst, dass dein Thread rege genutzt wird nochmals danke dafür.
Den Allgäuer Bergzwilling von Iris werde ich wohl auch beim nächsten Brotbacken ausprobieren. Klingt interessant.
Liebe Grüße, Gaby
Sei der du bist, nicht mehr, nicht weniger, aber der sei (Peter Altenberg)
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Hallo,
ich benutze auch nur inaktives Backmalz. Als ich vor ein paar Jahren auch etwas intensiver Brot gebacken habe, habe ich auch über aktives Backmalz gelesen, es mir dann aber überlegt und für mich befunden, das ich es damit nicht versuche.
Es gab sehr wenige Rezepte, die ich je gefunden habe, die mit aktivem Backmalz gebacken wurden.
Dann soll das aktive ja ziemlich "zickig" sein, wenn man es selbst herstellt und in der Verwendung. Beim selbst herstellen muss man ja die Backtemperaturen beachten und weiß zum Schluß ja auch gar nicht, ob man jetzt aktives hat und wenn ja, welchen Anteil haben die Enzyme und wieviele wurden abgetötet.
Bei der Verwendung muss man dann noch irgendwie die richtige Dosierung beachten, wenn du scheins zuviel dazugibst, wirkt sich das scheinbar nachteilig auf den Teig aus.
Das war mir dann alles zuviel, und ich bleib bei meinem inaktiven
Mein Sohn hatte mich darum gebeten, endlich mal wieder ein Brot ohne Körner und einlage zu backen, also habe ich es heute mit dem Allgäuer Bergzwilliung versucht
Den Tipp von der ikors Seite bitte ich unbedingt zu beachten: Den Teig mit Öl wirken und auch die Arbeitsfläche mit Öl statt mit Mehl einzureiben. Der Teig ließ sich super wirken, nichts hat geklebt und es waren keine Teigrückstände auf der Arbeitsplatte!
So, mit dem Bild schließe ich meinen Monolog
Viele Grüße
Mone
Finis Coronat Opus / Der Abschluss krönt das Werk
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Hallo ihr lieben Backfeen :D
ich habe hier aufmerksam eure Kommentare zum Backmalz enzymaktiv/-inaktiv gelesen und natürlich sofort nachgeschaut. Mein Backmalz ist enzymaktiv ... was auch immer das bedeuten und bewirken soll.
Kathrin, bin mal gespannt auf deine Recherche diesbezüglich.
Liebe Grüße Angie
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Guten Morgen Kathrin,
ich kaufe immer inaktives Backmalz (Adler-Mühle), dies wird bei den meisten Broten benötigt. Lutz verwendet, so weit ich mich jetzt auf die Schnelle erinnere, meist inaktives Backmalz. Ich weiß aber auch, dass er bei einem Brot aktives benutzt hat ... werde mal recherchieren und dir den Link dann per Nachricht schicken.
Viel Spaß beim Lesen. :D
Liebe Grüße, Gaby
Sei der du bist, nicht mehr, nicht weniger, aber der sei (Peter Altenberg)
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Guten Morgen Melissa,
das Backmalz bestelle ich auch in der Adler-Mühle. Brotgewürz, Sauerteigpulver, Kümmel, Leinsamen, Schwarzkümmel und vieles mehr :-))
Liebe Grüße, Gaby
Sei der du bist, nicht mehr, nicht weniger, aber der sei (Peter Altenberg)
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Hallöchen Ihr Lieben,
ja, das ist wirklich eine sehr nette Runde hier und die Ideen, die Ihr habt, setzen so manche Veränderung in Gang.... die schöne Backkiste von Gaby zum Beispiel
Zum Backmalz: Das stelle ich ja seit einiger Zeit selber her - mit den Weizenkörnern von Alnatura ging es bis jetzt am besten. Aaaaaaaber: Gestern kam ja das Buch von Lutz Geißler und beim Durchblättern fand ich ein Kapitel zu Backmalz... und natürlich - typisch Geißler - sehr systematisch und genau erklärt. Jetzt weiß ich, daß es enzymaktives und enzyminaktives Backmalz gibt und daß es von der Dauer und Temperatur der Röstung der Körner abhängt, welches am Ende dabei rauskommt - wäre ja alles nicht weiter tragisch, aber leider hängt es jetzt von der Brotrezeptur ab, welches man Backmalz man verwenden sollte.
Eijeijei - jetzt geht es wieder los mit dem Recherchieren ...... oder man kümmert sich nicht weiter drum....
Kennt sich da jemand von Euch aus?
Für alle, die es noch nicht kennen: Keine Panik!!!! Man muß es nicht verwenden :D
Bin sehr gespannt auf mein geliebtes Paderbroner Landbrot - es kommt gleich in den Ofen - hatte mal wieder kein Roggenmehl 1150 da und habe deshalb Volkornmehl genommen - boaaah war das klebrig!! Eine echte Herausforderung, den Teig aus dem Mixtopf zu buxieren - er ist aber schön aufgegangen mit seinem inaktiven Backmalz (das habe ich nämlich offensichtlich hergestellt )
Ich wünsche Euch noch einen schönen Tag
Liebe Grüße aus der Backstube
Kathrin
Liebe Grüße Kathrin
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Guten Morgen zusammen
nochmals vielen lieben Dank für die vielen Antworten und Anregungen. Das ist ein wirklich sehr netter Thread, hier fühle ich mich wohl, ich glaube hier bleibe ich
Solche Vorratsbehälter habe ich noch ein paar leere zuhause und meine Mutter hat vor kurzem einige aussortiert, dann werde ich mir die wohl auch noch dazu holen. Das wird dann schon passen. In welchen Schrank der Vorrat kommt muss ich aber erst mal noch schauen, da meine Küche und meine Vorratskammer leider nicht sehr groß sind und dadruch eigentlich schon völlig überfüllt
Ich werde jetzt die ersten Backversuche mal in der Kastenform bzw. im eckigen Ultra starten. Das sehe ich dann wie gut das klappt und was ich mir dann mal dazu kaufe..
Eine Bestellung an die Adler-Mühle ist auch schon raus
Macht ihr euer Backmalz selbst oder kauft ihr es lieber? Bin da ein bisschen hin und her gerissen, da ja schon viele schreiben, dass dann die Körner nicht keimen oder dann zu viel keimen oder wie auch immer.. Habe jetzt mal einen Pack mitbestellt und dann mal weiterschauen.. Vllt versuche ich mich mal daran, es selbst herzustellen.
Ich wünsche euch einen schönenTag!
Liebe Grüße Melissa
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Hallo Kathrin,
da sieht man mal wieder, dass man nur sein Köpfchen anstrengen muss.
Bin mal gespannt auf deine Schlangenbrötchen
LG Manu
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...hab Euch gerade erst zum ersten Mal hier entdeckt...
ich denke, ich werde Eure 150 Beiträge erst einmal studieren und dann mitmischen...
Stellt Euch nur vor, was 7 Milliarden Menschen erreichen könnten, wenn wir uns lieben und respektieren.
M. Freeman
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Hallo Melissa,
ich backe meine Brote im Römertopf, Kastenform (Ketex), frei geschoben auf dem Backstein (kommt immer drauf an, welche Konsistenz der Teig hat und auf welche Form ich Lust habe :-)) Kastenformbrote lassen sich platzsparender einfrieren :-))
Meine Mehle, Saaten oder anderes bestelle ich in größeren Mengen bei Adler-Mühle, die liefern schnell und auf Rechnung. Sollte zwischenzeitlich mal was ausgehen, ein Drogeriemarkt bzw. Alnat*** haben alles in guter Qualität.
Die geöffneten Mehlsorten werden in entsprechend große Loc* & Loc* Behälter aufbewahrt, aber die Mehl- und Saatenvorräte in einer großen, verschließbaren, rollbaren Kiste :-)), die momentan aufgefüllt werden muss ... , da sie wegen Osterbäckerei sehr geschröpft wurde.
Meine Brotbackvorratskiste :-))
Liebe Grüße, Gaby
Sei der du bist, nicht mehr, nicht weniger, aber der sei (Peter Altenberg)
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Hallo Ihr fleisige Brot und Brötchenbäcker,
Ihr habt aber echt leckere Brot und Brötchen gebacken.
Habe heute zum erstenmal in meinem Thermi Teig hergestellt.
Das sind die Sesamringe aus dem grünen Kochbuch.Ich habe sie mit Sesam, schwarz Kümmle,Röstzwiebel und einem Körnergemisch bestreut.Und für meinen Sohn habe ich sie nackig gelassen.
Nachdem ich das Wasser 3 x neu abmessen mußte, weil die Waage nicht meinen Honig wiegen wollte.Obwohl sie beim erstenmal 10 g ansagt hat, habe ich aufgeben und die Waage bei der Einfüllmenge vom Wasser stehn lassen und habe dann die 5 g dazugeben. Was dann problemlos ging.
Was mir nicht so gut gefällt,dass das Loch soweit zuging. Geschmeckt haben sie aber.Habe noch nie Bagels gegessen.Heute kam mein Baguetteblech an. Denn am Sonntag möchte ich das berühmte baguette magique backen.
Ich wünsche Euch allen viel Spaß beim backen und austüfteln.
Liebe Grüße EmMi
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Hallöchen Manu,
es geht ja immer noch ein bißchen besser - man muß nur lang genug nachdenken
Jetzt habe ich die für mich - scheinbar - ultimative Lösung für mein "ich-habe-keinen-Übernachtungsplatz-für- die-Brötchen-im-Kühlschrank"-Problem: Die Thermobox aus dem Womo ist zu klein - jetzt besorge ich mir eine Transportbox aus Styropor! Ich habe eine entdeckt die genau die richtige Größe hat, so daß ich zwei Körbe mit Senf- und anderen Gläsern mit einem Griff aus dem Kühlschrank in die Box stellen kann - ein paar Kühlakkus dazu und fertig ist das Gläserhotel für eine Nacht - und schwups ist Platz im Kühlschrank für diverse Brötchen oder Brot :D Die Box bekomme ich übrigens von einem Auquarienhändler - er hat Schlangen drin transportiert - ich hoffe, nicht wirklich, da muß ich nochmal nachhaken, sie ist aber sauber und für ein paar Euro zu haben....
Ich werde dann wieder berichten, wie meine Schlangenbrötchen geworden sind
Liebe Grüße Kathrin
Liebe Grüße Kathrin
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Hallo Melissa,
ich bin auch erst durch den Thermi zum Brotbacken gekommen. Und es macht riesen Spaß. Mein erstes Brot habe ich ein einem Gussbräter von le cre...et gebacken und es ist von der Kruste her sehr gut geworden. Allerdings ist meiner für die meisten Brote zu groß. Ich habe mir dann später den Zaubermeister zugelegt und bin mit dem sehr zufrieden.
Wenn du einen DM oder noch besser Alnatura in der Nähe hast, da findest du sämtliche Mehlsorten und Körner zum Backen in Bioqualität relativ günstig. Ich bewahre die Mehle in Tupp... bzw. Lock&L.-Dosen auf.
Viel Spaß beim Backen und herzliche Grüße, Sylvie
Liebe Grüße, Sylvie
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Hallo Melissa,
ich bin was Brotebacken angeht auch eher ein Anfänger. Ich habe damit angefangen, seit der TM5 Ende letzten Jahres bei mir eingezogen ist.
Der "Bergzwilling" (bzw. die von mir abgewandelte Variation) ist bis jetzt mein Lieblingsbrot. Die Kumpelkruste habe ich auch schon einmal gebacken und fand sie recht gut. Beim Bergzwilling gefällt mir besonders gut, dass er etwas größere Poren hat und innen drin schön saftig und fluffig ist, und das nicht nur am ersten sondern auch noch am 2. und 3. Tag! Auch die Kruste gefällt mir beim Bergzwilling besser.
Ich backe ihn immer in einer Steingut bzw. Keramik- Brotbackform mit Deckel, ich weiß nicht genau was für ein Material es ist. Irgendetwas tönernes. Ich habe die Form (siehe Bilder) von meiner Mama bekommen, sie hatte vor Jahren mal eine Weile selber Brot gebacken, aber es dann aber irgendwann wieder sein lassen. Diese Form war aber sicherlich nicht so teuer wie der Zaubermeister von The Pam*** Ch** . Wenn ich diese Form nicht hätte, hätte ich mir vermutlich einen Römertopf angeschafft.
Meistens kaufe ich das Mehl und die Sonnenblumenkerne bei Lidl, dort gibt es Bio-Weizen und Bio-Dinkelmehl. Kürzlich hatte Aldi Süd auch verschiedene Bio-Brotbackmehle im Angebot, dort habe ich auch ein paar Pakete gekauft. Das Roggenmehl hole ich immer bei Rewe. Die Zutaten für meine Körnerbrote hole ich vorwiegend beim dm-Markt (Sesam, Leinsamen, 6-Korn-Mischung, usw.). Ungemahlenen Blaumohn bekommt man bei uns nur beim Edeka.
Diese ganzen Mehle und Körner bewahre ich in Kunststoffbehältern von Tchibo, Ikea, Tupper, usw. auf. Die habe ich mir nach und nach zugelegt, da mit jeder Sorte Brot, die man so ausprobiert immer mehr Vorräte dazukommen
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Hi,
also zu Baguette magique Brötchen über Nacht. Ich hab sie auch schonmal über Nacht in meiner 9 Form im Kühlschrank gehen lassen. Oh, das ist schon lange her. Ich weiß nur, ich habe damals die Hefemenge nicht reduziert, da zum einen das ja eh schon wenig Hefe ist und zum Anderen im Normalfall der Teig auch 1,5 Std gehen sollen. Muß ich nochmal ausprobieren.
Das Mehl bewahr ich in der Mehltüte und dann in die Lock'n Lock Dosen auf. Da wir Landwirtschaft im Nebenerwerb haben,kommen meine Weizen und Roggenkörner direkt vom Feld. Aufbewahrt sind sie dann in Keksdosen, das hat bisher immer gut funktioniert. Dinkel, was ich am meisten benutze, kaufe ich bei Rossmann.
Brot backe ich oft in der Kastenform, sonst auch im Römertopf. Seit ein paarTagen habe ich den Zauberstein, bin gespannt, wie am Wochenende die Brötchen werden.
LG
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Ich backe meine Brote sehr gerne im gusseisernen Topf. Da er sehr groß ist habe ich auch schon Jenaer-Glas-Schüsseln mit Deckel ausprobiert und einen kleinen U** von TW (rund mit Deckel). Bei einem gleichzeitigen Back-Versuch mit Jenaer-Glas und dem TW-Topf habe ich festgestellt, das Brot war 10 Minuten eher knusprig braun als im Jenaer-Glas-Topf.
Mein Korn lagere ich in offenen Eimern, abgespannt mit einem Geschirrtuch. Ab und zu werden die Eimer geschüttelt, was den Schädlingsbefall verhindern soll (Aussage unseres Müllers, bei dem ich das Korn kaufe).
Meine Mehle (verschiedene Roggen- und Dinkel-) sind in den TW-Behältern mit dem klarsichtigen Klapp-Deckel. Mit beiden Lager-Möglichkeiten komme ich seit Jahren gut zurecht. Allerdings ist dies abhängig vom Wohnort.
In unserer Ferienwohnung in Spanien kann ich Mehl nicht über 6 Monate lagern, insbesondere im Sommer sind dann schnell so nette kleine wuselige Käferchen darin.
Liebe Grüße aus Ostfriesland, karndt
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Vielen, vielen Dank für die super schnellen Antworten und die nette Aufnahme!
Gut, dann werde ich mal nach den Ultras schauen. Zwei davon habe ich zuhause, allerdings sehr kleine (ich muss heute abend mal abmessen, da ich diese geschenkt bekommen habe, weiß ich nicht wie groß sie sind) und das sind die eckigen Ultras. Ich denke das schaut nicht so toll aus, aber zum probieren würde es vllt. erst mal ausreichen.
Wegen den Mehlen werde ich wohl am Wochenende mal unsere Supermärkte abklappern, wer davon die größte Auswahl hat. Ich könnte mir vorstellen, dass Kaufland bestimmt auch ein großes Sortiment hat oder? Ich habe da bisher ehrlich gesagt nie aufgepasst. Mir war gar nicht bewusst dass es so viele verschiedene Mehlsorten gibt
Vielleicht kann ich bis zum Wochenende noch alle Vorbereitungen treffen und dann gleich mal ein Brot backen. Ich werde auch jeden Fall berichten sobald ich den Versuch gestartet habe.
Danke schon mal für eure Hilfe. Es taucht bestimmt noch die ein oder andere Frage auf wenn ich mal ein erstes Brot gebacken habe ;)
Liebe Grüße
Melissa
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Hallo Manu,
super, vielen Dank - Du hast mich auf eine Idee gebracht: Ich hab in unserem Womo noch eine Kühlbox stehen, nicht elektrisch - jetzt probiere ich mal aus, wie es geht, wenn ich für eine Nacht ein paar Senfgläser etc dahin auslagere, Kühlakkus habe ich dafür noch. Wäre die einfachste und billigste Lösung. DANKESCHÖN!!
Liebe Grüße Kathrin
Liebe Grüße Kathrin
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Hallo Melissa,
auch von mir ein herzliches Willkommen - ist ein besonders netter Thread hier und ich habe schon soviel gelernt....
Zum Mehleinkauf: Real, Rewe, Edeka - alle gehen ganz gut - leider habe ich nicht die Möglichkeit, bei einer Mühle einzukaufen - aber bei den großen Supermärkten findest Du das meiste. Seit Neustem gibt es bei Lidl Weizen - und Dinkelmehle in Bioqualität und in allen Stärken ! Das ist für mich super, weil ich da schnell hinkommen kann. Hoffentlich erweitern sie das Angebot auch auf Roggen!!
Wenn Du Dir eine Kastenform anschaffen solltest (günstigste Variante, wenn auch etwas langweilig ) achte unbedingt darauf, daß die Beschichtung sauerteigbeständig ist - wenn Du mal mit Sauerteigbroten anfängst, hast Du dann gleich die richtige Form - ich habe die von Kaiser und bin damit sehr zufrieden! Du kannst natürlich auch Hefebrot und Kuchen darin backen.
Für ovale Brote nehme ich den Keramik-Innentopf von meinem Slowcooker oder einen Römertopf - noch...
denn heute bekomme ich das Buch von Lutz Geissler und bin gespannt, welche Brotformen er empfiehlt..
Also einen wunderschönen Tag Euch allen
Liebe Grüße Kathrin
Liebe Grüße Kathrin
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@ madjamuh, danke für das Rezept, das hört sich gut an, werde ich mal ausprobieren!
Also ich kaufe mein Mehl und Körner gerne bei DM. Letzens war ich auch mal bei Denns, das ist so ein Bioladen. Immer zu Hause habe ich normales Weizenmehl, dann gerne Dinkel(vollkorn)mehl, Roggenmehl, Weizenvollkornmehl, das wars eigentlich. Körner hab ich mittlerweile auch einiges zu Hause ;-)
Ich mach einfach an die Mehltüten oben so einen Clip hin, dann sind sie wieder zu. Habe nicht so viele Dosen.
Was die Aufbewahrung angeht, das ist bei mir ein echtes Platzproblem. Meine Küche ist nicht sehr groß, in meiner alten Küche hatte ich noch einen Apothekerschrank, jetzt nur EINE 80er Schublade für Vorräte, weshalb ich schon ein Regal aufgestellt habe, für meine ganzen Einmachgläser und was halt alles so nicht in die Vorratsschublade passt. Habe aber noch eine 60er Schublade, wo nur überflüssige Babysachen drin sind, die könnte ich mal ausräumen und da die Backsachen reinstellen. Wäre auch näher am TM gelegen, kürzere Wege
Viele Grüße
Bestellt: 26.11., Erfasst: 27.11., SN: 09.02., Lieferung: 11.02.?
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Hallo Melissa,
zunächst einmal: Herzlich Willkommen in der TM-Gemeinschaft
Also ich backe mein Brot entweder in einer herkömmlichen Kastenform, oder wenn es mit Deckel sein muss habe ich den Ultra von Tupper. Der funktioniert super. Über Römertopf oder andere Gefäße kann ich nichts sagen. Ich finde, ein Gefäß reicht auch, darum werde ich mir kein anderes zulegen .
Manche Brote brauchen gar keine Form, die werden frei gebacken, dafür gibt es Garkörbchen. Darin läßt man den Teig gehen und stürzt ihn anschließend aufs Backbleck. Er behält dann auch die Form und Muster des Garkörbchens.
Mein Mehl habe ich bisher immer bei Edeka gekauft. Die haben schon eine ganz schöne Auswahl, sogar in Bio. Also ich habe immer vorrätig: Bio-Weizenmehl 550, Bio-Roggenmehl 1150, Dinkelmehl, Weizenvollkornmehl. Das sind die Mehlsorten, die ich für mein "leckeres Bauernkrusten" brauche. Also ich denke in gut sortierten Lebensmittelgeschäften wirst du schon ein paar Sorten finden :D
Aufbewahrt werden sie in den Eidgenossen von Tupper. Da mir aber ein großer Eidgenosse fehlt, habe ich mal ein ähnliches Produkt von Edeka genommen. Das geht natürlich auch. Aber du hast recht, mein Vorratsschrank ist ziemlich voll. Zum Brot backen verwende ich auch noch Brotgewürz (bei Edeka neben dem Mehl) und Bio-Backmalz (Bioladen, online oder selber machen. Rezepte gibts hier in der Rezezptwelt).
Übrigens werden Fragen von allen immer gerne beantwortet. Es macht einfach Spaß sich auszutauschen und Tipps weiterzugeben oder natürlich auch entgegen zu nehmen
Ich wünsche dir viel Spaß und Erfolg für deine Brotbackaktion. Berichte uns doch über das Ergebnis.
Liebe Grüße Angie
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Hallo, Melissa,
ich habe schon vor ein paar Jahren meine Tupper Ultras auf meiner ersten Tupperparty geschenkt bekommen. das war ein Gastgeberangebot. Davor hatte ich noch nie was vom Pampered Chef gehört, deshalb benutze ich die Ultras. Ich bin sehr zufrieden, die Brote gelingen darin immer sehr gut. das gilt wahrscheinlich auch für den römertopf und die Pampered Chefs, aber wie schon gesagt, meine erfahrung ist nur mit Tupper. Ich habe einen 3,5l Ultra für große Brote und einen kleinen 1,8l für die halbe Menge.
Ich kaufe mein Mehl im örtlichen Raiffeisenmarkt, das Mehl aus der naheliegenden Mühle führt. Wenn ich in meinem Stammhofladen bin, hole ich mir da auch ab und zu mal ein Säckchen, ist von der gleichen Mühle ( Zeller Mühle). Ab und zu fahre ich dort auch mal direkt vorbei. Da kann man nämlich zuschauen, wie sie die Körner verarbeiten. Wenn ich spezielle Sachen brauche, wo ich weiß das das meine Läden nicht führen, bestelle ich diese Sachen in der Adler-Mühle (spezielle Mehle, Backmalz, Rustikaler Sauerteig).
Ich habe mir meinen unteren Apothekerschnrank für meine ganzen Mehle und Körner freighalten. Das mehl bewahre ich in den Papiertüten auf, so wie es verpackt war. Klebe es mit tesa zu und gut ist. Bisher hatte ich noch nie Mottenbefall. Liegt wahrscheinlich aber auch an der Qualität des Mehls. Für die Körner habe ich Lock n Lock Dosen geholt, so kann ich die schön stapeln.
Frag hier immer ruhig nach, es ist hier eine schöne Atmosphäre und Fragen werden immer sehr gerne beantwortet! Und dann trau dich ruhig ran, Übung macht den Bäckermeister
Viele Grüße
Mone
Finis Coronat Opus / Der Abschluss krönt das Werk
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Hallo Kathrin,
meine Box hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel, deshalb kann sein dass sie etwas länger zum kaltwerden braucht. Wenn du richtige 8-10 Grad haben willst, dauert es schon 6-8 Stunden. Ich schalt sie immer einen Tag vorher ein.Mein Lüfter ist aber ganz leise und ich habe die Box im Vorzelt stehen, wo sie überhaupt nicht stört. Ich habe im Keller einen kleinen Kühlschrank für diese Sachen stehen. Die bekommst du oft für das gleiche Geld im Angebot. Nur wenn du die Box wirklich irgenwohin mitnehmen willst, lohnt sich die Anschaffung.
LG Manu
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Hallo zusammen,
ich hoffe ich darf in diese gemütliche Runde reinplatzen um meine Fragen loszuwerden.
Ich lese schon ein paar Tage fasziniert mit und ihr habt mich total mit eurem Back-Fieber angesteckt. Die nächsten Tage möchte ich wohl auch mal ein Brot ausprobieren. Das einzige, was ich bisher gebacken habe, waren die Bäckerbrötchen über Nacht, die waren zwar sehr lecker, aber optisch nicht wirklich schön und dadurch, dass sie so sehr in die Breite gelaufen sind waren sie auch viel zu knusprig. Also ihr merkt schon... Ich bin absoluter blutiger Anfänger
Darf ich euch kurz mit Fragen überschütten? :D
Also meine erste Frage wäre, worin ihr eure Brote am liebsten / häufigsten backt. Ich weiß da gehen ja die Meinungen auseinander ob nun Zaubermeister, Römertopf oder Tupp..Ultra oder sonstiges. Was würdet ihr empfehlen, was ich mir als Anfänger mal zulegen sollte? Wenn ich jetzt z.B. den Bergzwilling backen möchte, könnte ich den ja nicht einfach auf dem Blech ohne Topf backen oder?
Wo kauft ihr denn das ganze Mehl? Bzw wo kriege ich die ganzen verschiedenen Sorten ohne immer in viele verschiedene Läden fahren zu müssen?
Und vorallem wie / wo bewahrt ihr das ganze Mehl auf? Ich habe das Gefühl, so viele verschiedene Mehlsorten, wie man in den ganzen Rezepten braucht, bräuchte ich einen ganzen Schrank in der Vorratskammer dafür
Ich hoffe ich darf meine Anfängerfragen bei euch loswerden und vllt backe ich ja dann auch irgendwann so tolle Brote wie ihr sie zaubert.
Ich wünsche euch einen schönen Tag
Liebe Grüße
Melissa
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Hallo Manu1304,
herzlichen Dank für Deine schnelle Antwort, das hilft mir auf jeden Fall weiter! Die von L.dl hat zwar auch 230V Anschluß und Energieklasse A++ - das würde also noch einigermaßen gehen, aber sie sollen relativ laut sein - scheinbar macht der Lüfter etwas Krach (hast Du sie im Vorzelt?) - habe jetzt ein bißchen rumgelesen und bin eher skeptisch... Es ist einfach so, daß in meiner Küche kein Platz für einen zweiten Kühlschrank ist und so eine Box könnte ich einfach woanders hinstellen - dadurch könnte ich Platz im Kühlschrank schaffen für Brot oder Brötchen. Das ist nur so eine Idee.....hmmmm - grübel..... Wielange braucht Deine Box denn, bis sie kühlt?
Nochmal DANKE und liebe Grüße Kathrin
Liebe Grüße Kathrin
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Hallo Kathrin,
da wir leidenschaftliche Camper sind, haben wir auch so eine Kühlbox. Die Boxen funktionieren sehr gut, aber du mußt wissen, dass sie meistens eine längere Zeit brauchen, um richtig kalt zu werden. Also mit ständig ein- u. ausschalten ist da nix. Auserdem brauchen sie extrem viel Strom, also kann man sie auch nicht über Wochen eingeschaltet lassen. Sie sind halt für Gas- bzw. 12 V gedacht. Ich nehme sie für zu Hause nur für einen Geburtstag, für Getränke, wenn der Kühlschrank nicht reicht. Das must du dir genau überlegen. Ich finde sie als Ersatzkühlschrank für zu Hause nicht geeignet.
Gruß Manu
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Hallo ares657,
willkommen bei uns Bäcker/innen (von großen Könnern bis blutigen Anfängern (ich) ist hier alles vertreten )
Das ist super, wie Du das beschrieben hast - ich habe die Baguette-magique-Brötchen ja auch schon versucht in der T...bo-Form - beim ersten Mal wurden sie super - dann mit Übernachtung auf dem Balkon wurden sie nicht so schön - jetzt will ich es mal mit dem Kühlschrank versuchen. Würdest Du dann auch weniger Hefe nehmen? Im Rezept ist es 1/4 Würfel auf 380 g Mehl --- mein Fladen hat uns zwar sehr gut geschmeckt, aber so ein richtiges Brötchen wäre auch mal schön - die vielen Superfotos hier machen richtig Laune auf mehr
- und so schöne Brote habt ihr gebacken - Kompliment - ich kriege langsam Komplexe
Heute habe ich doch tatsächlich in Ermangelung von Platz im Kühlschrank darüber nachgedacht, einen zweiten kleinen Kühlschrank als Übernachtungshotel für die Brötchen anzuschaffen - da kam der Newsletter von L..dl, da gibt es morgen elektrische Kühlboxen - hat zufällig jemand von Euch damit Erfahrung?? Vielleicht die Campingfans unter Euch????
Liebe Grüße Kathrin
Liebe Grüße
Liebe Grüße Kathrin
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Hallo,
Ich hatte vor einigen Wochen das Sportlerbrot aus den Finessen mit den 200g Apfelkraut gebacken. Kam mir auch recht viel vor als ich es dazugegeben habe. Mein 4jaehriger Sohn fand es woertlich "ekelig". Ich denke auch es muss ein Fehler im Rezept sein, mir hat es auch nicht geschmeckt, viel zu suess. Wenn ich ein Koernerbrot backen moechte mache ich meistens dieses Dinkel-Malz-Brot, das ist um Welten besser:
http://www.kinderleichtkochen.com/thermomix_dinkel-malz-brot.htm