Forum Schweizer Bürli gelingen nicht so richtig???

Ich habe heute die Bürli zum ersten Mal gemacht, besser gesagt den Teig. Habe lediglich Roggenvollkornmehl genommen anstatt normalen Roggenmehl aber das sollte hoffentlich keinen Unterschied machen.

Nach ca. 1,5 Minuten bei der Knetstufe hat mein Messer bzw. Motor extrem komische Geräusche von sich gegeben. Habe meinen TM dann sofort ausgeschaltet. Beim Entfernen des Teigs ist mir aufgefallen, dass dieser extrem klebrig war. Dieser hat sich anscheinend unter dem Messer festgesetzt und es ein bisschen blockiert.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Was könnte die Ursache sein?

Sollte ich das nächste Mal ein wenig mehr Mehl nehmen?

Danke für die Antwort. Ich habe sie jetzt am Wochenende ausprobiert und war echt begeistert. Ich mag aber auch gern Semmeln mit einer Kruste. Also von mir *Daumen hoch*.

Keine Sorge, Koch-Hexi, die Schweizer Bürli sind ganz einfach und bei mir jedenfalls bisher immer super geworden.

Ich finde, sie schmecken frisch gebacken am besten (sind auch sehr schnell fertig, da man den Teig ja bereits am Vortag gemacht hat und ihn am Zubereitungstag nur noch aus dem Kühlschrank nehmen muss). Bürli abstechen, auf's Blech setzen und 20 Minuten backen - fertig!

Wenn mal was übrigbleibt, kann man die Bürli auch prima am nächsten Tag noch essen, am besten kurz im Backrohr aufgebacken. Dann sind sie wieder schön knusprig.

Ihr macht mir gerade Angst - wollte die Brötchen am Sonntag für ein Buffet machen. Ich backe seit ich den Thermi habe viel selbst auch Brot und Semmeln aber die Bürlis mache ich dann das erste mal. Was meint ihr besser erst am Sonntag früh backen oder sind sie nach ner Nacht im Brotkasten auch noch gut (manche Brötchen finde ich nämlich sogar besser wenn sie nicht ganz frisch sind).

Danke schon mal für Tips für gutes Gelingen und ich werde dann berichten.

Die Schweizer Bürli werden von der Konsistenz her eher kompakt, so wie fast alle selbstgebackenen Brötchen. Das ist normal.

Meiner Erfahrung nach werden sie am besten, wenn man sie in den vorgeheizten Ofen schiebt, ohne sie vorher nochmal auf dem Blech gehen zu lassen. Sie verlieren sonst die Form und gehen im Ofen nicht so schön auf.

Ich gebe übrigens immer noch etwas gemahlenes Brotgewürz in den Teig und bestreue die Teiglinge vor dem Backen mit etwas Kümmel und ganz wenig Mehl (für die Optik).

Das sind dann beliebte "Brotzeitweckerl" zu deftigen Beilagen wie Wurst, Käse, Geräuchtertem  oder zu pikanten Aufstrichen (Obazda!), für die ich schon viel Lob bekommen habe. Das Rezept mußte ich schon oft auch an Nicht-Thermomix-BesitzerInnen weitergeben. 

Wirklich fluffige Brötchen, außen resch und innen leicht und watteweich, kriegt nur der Bäcker mit chemischen Backhilfsmtteln hin. Leider.

Hallo,

bei mir gelingen die Bürli von allen Brötchenrezepten am besten. Manchmal lasse ich den Teig sogar 2-3 Tage im Kühlschrank bevor ich sie backe.

Der Teig ist klebrig, das macht aber nix, da sie ja nicht geformt, sondern abgestochen werden. Also kein zusätzliches Mehl verwenden, die machen sie dann härter, und mit feuchtem Löffel abstechen.

Nach dem Abstechen sollten sie sofort gebacken werden, mit Ober - und Unterhitze, mit Heißlust werden Brötchen auch zu trocken.

"unten zu blond" liegt doch bestimmt an der Backofeneinstellung, einfach ein bischen mehr Power geben

Herzliche Grüße

Brigitte

Hallo sternchen, bei mir sind die auch nie so geworden wie ich sie gerne gehabt hätte. Ich habe es jetzt aufgegeben, sie waren nicht luftig, schwer  und unten zu blond.