Forum Frisch kochen jeden Tag
Hallo Roos93!
Ich muß teilweise auch schnell etwas kochen. Meine Frage: Ich habe den TM schon ewig, allerdings noch nie etwas aufgetaut mit dem Varoma.
Wie geht das? Gehts nur um Fleisch oder auch zb um Eintopf auftauen?
LG Miezekatze
Den Wochenplan mit einmel Großeinkauf in der Woche erstelle ich bereits seit vielen Jahren mit Erfolg. In de rküche liegt der Einkaufszettel für alle, wer nicht rechtzeitig aufschreibt, hat eben Pech gehabt. Man kann sich seine Männer auch erziehen. Häufig koche ich aber auch größere Mengen, die ich dann portionsweise einfriere, auftauen mit dem Varoma ist ja ein Kinderspiel und imme rnoch gesünder als Fertiggerichte. Ein Salat ist immer schnell gezaubert.. Auch gut, wenn unangemeldet Besuch kommt. Den einzigen Kochstress den ich habe, ist: welches der vielen leckeren Rezepte nehme ich Aber diesen Stress nehme ich gerne in Kauf. Liebe Grüße roos93
das mit den 3 Tagen im voraus schaffe ichjetzt inzwischen auch, und wenns schnell gehen soll, kann ich inzwischen auf diverse 'Reste' aus Kochorgien mit dem TM zurückgreifen ;) Das ist zwas aufgetaut, aber in meinen Augen immer noch besser als irgendwelche Fertiggerichte oder Tütenprodukte, von denen ich dank zu 99,9 % weg bin.
Ich plane ca. 3 Tage im Voraus, eine ganze Woche schaffe ich nicht. Dann besorge ich mir alles Frische (Gemüse / Fleisch) aus dem Supermarkt und habe erstmal wieder 3 Tage "Ruhe". Mindestens 1x pro Woche wird aber auch aufgewärmt, das spart etwas Zeit. Ich denke, regelmäßiges frisches Kochen ist ein wesentlicher Bestandteil gesunder Ernährung. Wenn ich an die Studienzeit zurückdenke, oh Graus, wie ich mich da ernährt habe, habe sogar regelmäßig von Pappteller, Plastikbecher und Co gezehrt (sehr kleine Küche und sehr spülfaul, dafür hatte ich nachher ein umfangreiches Sortiment von Papstar (wers nicht kennt: http://www.papstar-shop.de/) ). Diese Essgewohnheiten haben sich langfristig natürlich auch auf meine Figur niedergeschlagen und bin sehr froh, besser spät als nie, noch die Erkenntnis gewonnen zu haben, dass man auch Spaß an guter Ernährung haben kann.
ich mache es eigentlich ähnlich wie Mixperle. Sonntagabend wird der Speiseplan für die kommende Woche gemacht. Da schau ich auch oft in den Prospekten nach Angeboten und richte mich eventuell danach. Im Laufe der Woche ändere ich den Speiseplan manchmal auch ab ( Resteverwertung ). Wie bei Mixperle gibt es dann auch schon mal Pizza oder Rührei etc. Hauptsächlich abends, da bei uns auch abends warm gegessen wird. Da bin ich schon froh meinen TM zu haben, sonst wäre das alles nicht so leicht zu händeln.
LG Kochsuse
Ich mache es auch so wie emily, allerdings auch nur für eine Woche, (vielleicht probiere ich es mal für länger) meistens gucke ich auch nach Angeboten, dabei achte ich auch auf abwechselnde Beilagen, mal Kartoffeln, mal Reis, mal Nudeln, mindestens einmal Fisch, ein Eintopf.
Habe eine Menge zu berücksichtigen, Nachtschicht meines Mannes, Tochter isst an 3 Tagen in der Schule , die andere Tochter kommt 2 mal die Woche in der Freistunde und hat keine Zeit, ich habe selber unterschiedliche Dienste und dann noch die Geschmäcker und von 4 Personen treffen, man hat es nicht leicht!
Wir haben ein großen Familienkalender bei dem die fünfte Spalte nicht gebraucht wird, da schreibe ich den Speiseplan rein und sehr wichtig auch wie bei emily "OHNE GEWÄHR" drunter schreiben ;) für ein "Zeitchaos" habe ich immer einige Dinge wie Pizza, Pommes oder Eier für Spiegel oder Rührei da, nicht gesund aber ja auch die Ausnahme.
Manchmal tausche ich auch innerhalb der Woche plötzlich mal ein Gericht aus, weil es mir besser passt oder ich auf das andere schlicht kein Bock habe, man muss ja flexibel bleiben ;)
Nach Vorschlägen wird gefragt, Ideen kommen meistens keine....
Wir machen einmal die Woche einen Großeinkauf, dann brauch ich nur noch evtl etwas frisches Obst oder Gemüse nachkaufen.
Das hat sich seid ein paar Jahren gut bewährt
Hallo Zusammen,
ich finde es immer wichtig frisch zu kochen, ich mag überhaupt das Fixzeugs nicht und meide diese seit jahrzehnten. Ich finde es schmeckt auch viel besser. Für uns ist es wichtig, dass unsere Kleine recht viel gesundes isst (was sie sich auch nicht immer rauspickt). In meiner Kindheit habe ich gesunde ernährung vermisst und somit bin ich dann auch als dickes Kindlein aufgewachsen. Ich habe auch wenig Zeit und trotzdem dank TM mache ich vieles frisch, backe mein Brot/Brötchen selbst. Ich hab dennoch genügend Zeit für mein Kind und das ist das schöne. Oder wenn das KInd mit dem Nachbarnjunge spielt, kann ich noch anderes im Haushalt erledigen.
Die Idee mit dem Wochenspeiseplan finde ich sehr gut und will es auch mal versuchen, da wir meistens auch spontan entscheiden was es gibt.
lg
xenia
Hallo Bibimix und alle anderen!
Danke für die positive Resonanz auf meinen Kommentar - nicht nur hier, sondern auch bei meinen PN. Auf ein paar Dinge muss ich hier ausführlicher eingehen:
- Ich schreibe meinen Speiseplan meistens am Wochenende für die folgende Woche (bis 10 Tage). So kann ich das frische, jahreszeitliche Gemüse vom Markt mit einplanen und die Sonderangebote nutzen.
- Die drei Monate Zeit, die mir meine Freundin auferlegt hatte, machten mir folgendes deutlich. Der erste Speiseplan ist lustig, ist schnell gemacht, da ist es noch was Neues; der Zweite geht auch noch ganz gut, aber dann wird es langweilig. Deshalb die drei Monate (manchmal sind Freundinnen ganz schön hart), damit es "normal" wird, einen Speiseplan zu schreiben.
- Eine Kopie meines Speiseplanes kann ich leider nicht auf den Weg schicken, da meiner ganz altmodisch mit Papier und Bleistift geführt wird, bzw. mittlerweile auf einem Kalender. Da habe ich jeden Tag und genug Platz, um aufzuschreiben und auszutauschen.Außerdem kann ich immer zurückblättern, wenn mir mal die Ideen ausgehen .
- Was sich aber bei mir als sehr hilfreich herausgestellt hat, ist ein "Gerüst" - was will ich unbedingt auf dem Speiseplan haben, und was nicht, wann habe ich wieviel Zeit. Danach habe ich die grobe Struktur für die Woche festgelegt.
- Mein Gerüst sieht so aus:
- Samstag: Eintopf (mögen wir alle gerne und dann kann auch Anhang noch mitessen!)
- Sonntag: Fleischgericht (darf dann auch mal aufwendiger sein, auch mit aufwendigeren Beilagen)
- Montag: vegetarisch (Fleisch gab es ja schon Sonntag)
- Dienstag: Fleisch (doch nochmal)
- Mittwoch: vegetarisch (zuviel Fleisch ist ungesund :D )
- Donnserstag: Fisch (Seefisch, wegen Jod und damit die Kinder was zum meckern haben !)
- Freitag: Auflauf (kann ich vorbereiten und den Backofen programmieren)
So sieht mein grobes Gerüst aus, und damit es nicht jeden Tag Nudeln oder Kartofeln gibt, suche ich die Gerichte auch bezüglich der Beilagen zusammen.
Seit es bei uns den Speiseplan gibt (und das sind jetzt schon ein paar Jahre), habe ich folgendes beobachtet:
- Wichtig: Nachtisch mit einplanen! Damit wird manches Mittagessen erträglich (bei uns Fisch), außerdem suchen meine Mädels seitdem weniger nach Süßigkeiten.
- Es wird viel weniger gemeckert! (Und bei uns herrscht gerade doppelte Pubertät!!!) Es gibt einen Wunschzettel am Kühlschrank, die Wünsche werden mit eingebaut. In letzter Zeit steht da aber auch nicht mehr so viel drauf!
- Für mich ist das Kochen unter der Woche entspannter und ich kann am Wochenende besser experimentieren, z. B. die ganzen Rezepte, die ich hier entdecke, denn ich habe das "Maschinchen" auch erst seit einem Jahr.
So, jetzt lasse ich auch andere mal wieder zu Wort kommen!
LG Emily123
P.S. Idee: Vielleicht möchte ja jemand einen Thread "Wochenspeiseplan" im Forum einrichten?!
eigentlich hatte ich Dir schon gestern geantwortet, aber irgendwie muss die Antwort im Orbit verschollen sein. Also nochmal: vielen Dank für Deine Vorschläge. Beim 'Rumfort'-Nudelauflauf musste ich doch lachen und werde ihn ins Programm aufnehmen. Einen Plan werde ich wohl auch erswtellen, aber ich weiss meistens Montags noch nicht, was ich am Donnerstag essen möchte, vor allem wenn ich täglich hier die vielen super Rezepte entdecke, VG Bibimix
Ich habe bei uns ebenfalls wieder den Speiseplan eingeführt. Meine Männer komme alle zu unterschiedlichen Zeiten nach Hause. So funktioniert es einwandfrei. Sollte einer einmal keine Lust auf die geplante Speise habe, so hat er Pech gehabt. Alle haben Mitspracherecht und wir erstellen den Plan gemeinsam.
Tolle Ideen, Emily. Ich gehöre nämlich auch zu der Sorte berufstätiger Mütter, die meinen, sie müssten jeden Tag frisch kochen und das Problem, was es heute oder morgen gibt, kenne ich zur Genüge. Meist gibt es unter der Woche schnelle Gerichte und gaaaaanz selten, wenn mir der Tag wirklich um die Ohren fliegt, auch schon mal was von McD. Das wird, weil es die große Ausnahme ist, auch nicht grade mit Unmutsäußerungen gegessen. Im Regelfall wird aber wirklich jeden Tag frisch gekocht. Ein Nebeneffekt des TM ist, dass wir fast keine Fixprodukte mehr mögen, seit ich viel im TM selbst produziere.
So ein Speiseplan klingt nicht schlecht. Ich müsste ausprobieren, ob das für uns funktioniert, denn oft wird spontan oder mit einem Tag Vorlauf gekocht, worauf wir gerade Appetit haben. Seit ich den TM habe, klappt es zeitlich auch schon viel besser. Trotzdem gibt es auch solche Tage, an denen ich mich dann mittags im Supermarkt finde, um schnell noch was einzukaufen.
Die Hackbällchenidee werde ich auf jeden Fall umsetzen! :)
LG Colette
Hallo Bibimix!
So wie du das schilderst, kennen das bestimmt viele Mütter: vormittags abhetzen, dann nach Hause und ständig der Blick auf die Uhr, wann die Kinder hungrig auf der Matte stehen - und natürlich sollen sie was Vernünftiges zu essen bekommen!
Ich koche wirklich gerne und auch jeden Tag frisch (weil ich nicht zwei Tage hintereinander dasselbe essen möchte). Aber ich finde es sehr nervig, jeden Tag kochen zu müssen, nur um dann vielleicht auch noch angemeckert zu werden, weil es nicht schnell genug geht oder zu gesund ist, oder, oder. Mittlerweile sind die Kinder etwas älter, es ist besser geworden.
Wirklich geholfen hat mir eine Freundin, die mich dazu verpflichtet hat, einen Speiseplan zu erstellen. Und das nicht nur eine Woche, sondern drei Monate - total anstrengend!
Aber: ich habe dabei gelernt, dass ich mir nur noch einmal in der Woche für kurze Zeit Gedanken machen muss. Wenn es soweit ist, reicht ein Blick auf den Speiseplan und ich weiß was zu tun ist - das zeitraubende Grübeln, "Was gibt's denn heute / morgen?" entfällt! Außerdem kann ich viel gezielter einkaufen gehen, da ich mir den Einkaufszettel anhand des Speiseplans zusammenschreibe. Und für den Fall, dass mir doch mal was Unvorhergesehenes dazwischen kommt, steht unter meinem Speiseplan: "Änderungen vorbehalten!"
Wenn ich mal gar keinen Plan habe, gibt es Nudelauflauf "Rumfort" (pro Pers. 50 g Spirelli, ungkocht in eine Auflaufform, alles was an Gemüse RUMliegt und FORT muss im Thermomix mit Tomaten zu einer Soße verarbeiten (wichtig: 3-fache Menge, also pro Pers. ca. 150 ml), auf die Nudeln geben, mit Käse bestreuen und ca. 30 Min. in den Backofen (200 °C).
Oder ich bereite bei Hackbällchen oft die vierfache Menge zu (geht super im Backofen) und friere dann portionsweise ein. Die gibt es dann mit Tomatensoße, Käsesoße, als Wikingertopf, mit asiatischem Gemüse etc.mit Nudeln oder Reis.
Ich hoffe, du kannst mit dem Ganzen was anfangen!
Emily
mich würde mal interessieren, ob ihr jeden Tag frisch kocht, oder ob ihr wie ich mittags nur ca 40 min Zeit habt, bis das Essen fertig sein sollte. Ich weiss oft nicht wie ich das schaffen soll, denn viele Sachen brauchen einfach ihre Zeit und müssen entsprechend vorbereitet werden. Oft habe ich auch nicht die Zeit (oder die Lust) am Vorabend etwas vorzubereiten, dass man dann nur noch warmmachen muss. Hat jemand Ideen, was ich mittags schnell auf den Tisch zaubern kann, oder was sich gut vorbereiten lässt, ohne dass es jeden Tag Suppe/Eintopf gibt??
VG Bibimix