Forum Starterteig
Seit ca. 2 Wochen mache ich das jetzt so. Ich nehme immer diesen "Starterteig" zu meinem Brot bzw. Brötchenteig und knete ihn mit durch, dann nehme ich wieder 200 g davon ab und gebe diesen in den Kühlschrank. Beim nächsten Teig wieder das selbe Spiel. Funktioniert sehr gut. Heute habe ich das http://www.rezeptwelt.de/rezepte/3753/landfrauen-bauernbrot.html gebacken. Hier ersetze ich das Wasser durch 500 g Buttermilch und 250g Wasser. Schmeckt hervorragend. Ich nehme auch nur 5 g Hefe und lasse es ca. 3 Stunden gehen, dann auf den heißen Stein. Wird super.
Du kannst ohne Bedenken einen Teil des Teiges, also die besagten 200g , abnehmen und bis zum nächsten Backen gut verschlossen in den Kühlschrank stellen. Das geht bis zu 2 Wochen, wenn nicht länger. Der Teig vermentiert dabei und verbessert den Geschmack der Brötchen oder des Brotes. Wenn Du dann neuen Teig gemacht hast nimmmst Du vom fertigen Teig wieder diese 200g ab und verfährst wie gehabt.
Da normaler Brötchenteig keine Eier enthält stellt sich die Frage wegen der Eier nicht, wenn Eier verwendet werden sollte man das evtl. bleiben lassen
Hi rappeltine,
In meiner Schulzeit habe ich mal bei einem Bäcker ein Praktikum gemacht und der hat dies vorallem bei den Hefeteigbrötchen gemacht, allerdings hat der Bäcker den teig eben nur 12 Std. in der Kühlkammer aufbewahrt bis er die nächsten Brötchen gemacht hat, fand dies sehr interessant allerdings habe ich es zuhause bisher noch nicht ausprobiert da ich bedenken hatte wegen den frischen Eiern im Teig. Aber wäre spannend dies mal zu probieren, ich würde den teig aber nicht länger als 2 Tage lagern, zum einen geht die Hefe selbst im kühlschrank weiter, und man muss darauf achten dass die schüssel groß genug ist zum anderen habe ich bedenken wegen salmonellen. Aber wenn du es mal ausprobieren willst kannst du ja diese Menge einfach ins gefrierfach stellen und den teig einen Tag vor der nächsten zubereitung in den Kühlschrank stellen.
Hoffe du kannst damit etwas anfangen Lieben gruß Thermo-queen
Also wenn man Sauerteig selbst macht (s. Rezept hier: Sauerteig in 3 Stufen), dann geht das am besten mit Roggen (wie auch im Rezept so vorgeschlagen), weil bei Roggen die Raumtemperatur auch leicht schwanken darf während der langen Säuerungszeit. Andere Getreide sind da empfindlicher. Wenn man so einen Sauerteig selbst ansetzt, kann man ihn im Schraubdeckelglas im Kühlschrank gut aufheben und eben immer wieder mit gleicher Menge Roggenmehl und lauwarmem Wasser verlängern. Dafür reichen durchaus schon je 50 g. Dazu braucht es dann aber jedes Mal 24 Std. Säurungszeit. Mit diesem Sauerteig lässt sich der fertige in manchen Rezepten immer ersetzen. Es lassen sich also nicht nur reine Sauerteigbrote damit machen. Die sind oft ja nicht so leicht zu vertragen.
Noch was: Ich kann Roggensauerteig auch dann gut mit anderen Mehlsorten zu Hefe-Sauerteig-Broten verarbeiten. Passt gut!
Nein habe keine Erfahrung, würde mich aber auch Interessieren und auch die Haltbarkeit!!
Habe gelesen, man nimmt von seinem Brötchen bzw. Brotteig 200 g weg, stellt diesen in den Kühlschrank und verwendet diesen dann beim nächsten Teig herstellen. Knetet diesen komplett durch, nimmt wieder 200 g weg, stellt diesen wieder in den Kühlschrank usw. Man würde weniger Hefe bei der nächsten Herstellung benötigen und die Brötchen bzw. das Brot würde besser schmecken. Würde mich interessieren, ob dies schon jemand ausprobiert hat und welche Erfahrung er damit gemacht hat.
LG rappeltine